Zu schön zum Sterben

Eines Abends wird Landschaftsarchitekt Marco Tisserand (Philippe Torreton) im Nachtclub „Moon Side“ auf die hübsche Stripperin Laura (Emmanuelle Seigner) aufmerksam. Er verliebt sich in sie, sie heiraten, und Laura hofft, damit ihr Dasein als Striptease-Tänzerin hinter sich zu lassen. Tatsächlich scheint sich ihr Leben zum Guten zu wenden: Die beiden wohnen glücklich in Marcos Landhaus und führen eine liebevolle Beziehung. Auch als Laura einen Autounfall erleidet und narbenbedeckt und ohne Gehörsinn aus dem Koma erwacht, steht Marco ihr bei und lernt für sie die Gehörlosensprache. Mit der Geburt von Sohn Jeannot (Clément Brilland) scheint das Familienidyll perfekt.

Sechs Jahre später: In der Schule wird eine Lehrerin (Yolande Moreau) auf den kleinen, stillen Jeannot aufmerksam und alarmiert seine Mutter. Laura sucht wegen ihres Sohnes einen Psychotherapeuten (Marc Duret) auf. Dieser meint auf einem Foto Marco wiederzuerkennen – und was er Laura über ihren Mann erzählt, passt so gar nicht zu der Version, die sie von ihm erzählt bekam. Mit Fragen zu seiner Vergangenheit konfrontiert, wandelt sich Marco vom treu sorgenden Ehemann zum brutalen Psychopathen. Das einst so gemütliche Landhaus wird für Laura und Sohn Jeannot zur Hölle … (Text: ZDF)