X + YY – Formel des Bösen

D 1970 (78 Min.)
  • Krimi
  • Thriller

Um der anschließend einsetzenden Handlung einen glaubwürdigen und seriösen Anstrich zu geben, beginnt der Film mit einem Wissenschaftler, der unter dem Mikroskop ein zappeliges „Würmchen“, ein Chromosom, beobachtet, um anschließend in die Materie einzuführen und über die Triebdeformation eines Menschen zu informieren. Unter dieser Chromosommissbildung XYY leidet der Playboy Red Mitchell, der von einer Barbesitzerin seines Alters ausgehalten wird. Nachts streift er, von innerer Unruhe getrieben, durch die Straßen der Stadt. Als ihn ein Mädchen versehentlich anstößt, wird in ihm der fürchterliche Trieb ausgelöst, zu töten. Die Unglückliche wird von ihm in dem Toilettenraum des Nachtclubs erdrosselt. Fortan ist Mitchell auf der Pirsch: nach noch mehr (und bevorzugt: blonde) Mädchen, an denen er seine krankhaften Triebe, den Wunsch zu töten, ausleben kann. Vorzugsweise sind es junge, hübsche Girls mit Modelmaßen, die zu seinen Opfern werden, nachdem er sie mit seinem Röntgenblick in seiner Phantasie nackt gesehen hat und dann ganz real auszieht, um sie bevorzugt an oder im Wasser zu ermorden. Bald aber hinterlässt er Spuren, und ein listiger Kommissar, der von dessen chromosombedingter Triebhaftigkeit ahnt, kommt Mitchell auf die Spur. Schließlich wird der Triebtäter gefasst und kommt in Sicherungsverwahrung.

Dieser Text basiert auf dem Artikel X + YY – Formel des Bösen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart 16.01.1970

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