Kameramann Franz Schrems und Darsteller und Produktionsleiter Florian Brandt.
Bild: ORF/Epo Film/Peter Beringer.
Am 12. November 1918, einen Tag dem Ende des Ersten Weltkriegs, wird in Wien die Republik ausgerufen. Der Verlust der Kronländer und der folgende wirtschaftliche Zusammenbruch treffen die Stadt Wien besonders hart: Es gibt kaum zu essen, kaum zu heizen. Eine galoppierende Inflation bringt massenhafte Verarmung. Und doch zeigt sich sofort auch wieder ein anderes Wien – eine Stadt der Bälle, der Vergnügungen, von Theater und Oper, Kunst und Wissenschaft. Wenig später wird die Stadt mit ehrgeizigen Schul-, Sozial- und Wohnprojekten zur Modellmetropole des frühen 20. Jahrhunderts. (Text: Sky)