Whores’ Glory Ein Triptychon zur Prostitution

D / A 2011 (115 Min.)
  • Dokumentation
La Zona, Reynosa. In vielen mexikanischen Zentren ist die legale Prostitution in so genannten „zonas de tolerancia“ (Toleranzzonen) zusammengefasst, so auch in der 900.000-Einwohner-Stadt Reynosa nahe an der Grenze zu Texas. Die Einfahrt zur Zona ist mit Schranken gesichert und wird ständig von der Polizei überwacht, die Kundschaft ist international. – Bild: ORF
La Zona, Reynosa. In vielen mexikanischen Zentren ist die legale Prostitution in so genannten „zonas de tolerancia“ (Toleranzzonen) zusammengefasst, so auch in der 900.000-Einwohner-Stadt Reynosa nahe an der Grenze zu Texas. Die Einfahrt zur Zona ist mit Schranken gesichert und wird ständig von der Polizei überwacht, die Kundschaft ist international.

Sie leben in Thailand, Bangladesch und Mexiko, und sie leben von der Prostitution. Der Filmemacher Michael Glawogger hat die Frauen bei ihrer Arbeit beobachtet, hat sie zu Wort kommen und ihre Geschichten erzählen lassen und ihnen so eine individuelle Identität gegeben. Whores’ Glory“ ist ein filmisches Triptychon zur Prostitution, ein Film über arbeitende Frauen an drei Schauplätzen. Sie sprechen unterschiedliche Sprachen und gehören unterschiedlichen Religionen an. Da sind die jungen, schönen Frauen, die sich im „Fish Tank“ in Bangkok hinter einer Scheibe zur Schau stellen, um dann ihren Freiern ein wenig Glück zu verkaufen.

In Bangladesch werden die Prostituierten in ihr Schicksal hineingeboren oder in ein Prostituierten-Ghetto, einen eigenen Stadtteil, verkauft – ein anderes Leben scheint unmöglich. Und in Mexiko ist die Endstation jener Frauen „La Zona de la tolerancia“, ein Ort, an dem sie mit Drogen und Prostitution überleben – eng umschlungen mit Santa Muerta, dem heiligen Tod. Der Dokumentarfilm gibt jeder Frau ihren eigenen Raum, lässt sie ihre Geschichten erzählen von Sehnsüchten und Hoffnungen, von der Bitterkeit , aber auch von raren Momenten der Freude – ihrer eigenen, aber auch der, für die ihre Freier bezahlen. (Text: arte)

Mit „Whores’ Glory“ dokumentiert Michael Glawogger die Suche nach den Geschichten der Prostitution in ausdrucksstarken Bildern. Er führt gleichzeitig die mit „Megacities“ (1998) und „Workingman’s Death“ (2005) begonnene Trilogie zum Thema globalisierte Arbeitswelt zu Ende. (Text: 3sat)

Deutsche TV-Premiere28.11.2013arteDeutscher Kinostart29.09.2011Internationaler Kinostart2011

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  • (geb. 1968) am

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