Wer’s glaubt, wird selig

D 2012 (105 Min.)
  • Komödie
Pater Paolo Barsotti (Fahri Yardim); Georg (Christian Ulmen) – Bild: LEONINE Studios Lizenzbild frei
Pater Paolo Barsotti (Fahri Yardim); Georg (Christian Ulmen)

Seit Jahren hat es in dem bayerischen Skiort Hollerbach nicht mehr geschneit. Da ist es kaum verwunderlich, dass die Touristen wegbleiben – eine Situation, unter der das ganze Dorf ebenso wie Gastwirt Georg und seine Frau Emilie leiden. Als Emilies strenggläubige Mutter Daisy stirbt, hat Georg eine Idee, wie man die Touristenströme wieder anlocken könnte: Der Papst soll die Verstorbene heiligsprechen! Tatsächlich gelingt es Georg, einen Gesandten des Vatikans in die bayerische Provinz zu locken. Einst war das bayerische Hollerbach ein florierender Skiort.

Aber seit fünf Jahren hat es in der Gegend nicht mehr geschneit – und mit dem fehlenden Schnee bleiben auch die Touristen weg. Der Gastwirt Georg und seine Frau Emilie gehören zu jener kleinen Schar Dorfbewohner, die nicht aufgeben wollen. Als seine streng katholische Schwiegermutter Daisy bei einem Unfall ums Leben kommt, hat Georg einen Geistesblitz: Wenn man die Verstorbene hochoffiziell zur Heiligen erklären ließe, könnte sich Hollerbach in einen boomenden Wallfahrtsort verwandeln. Anstelle von Skisportlern würden die katholischen Touristen in Scharen kommen! Nach anfänglicher Skepsis lassen sich auch der Dorflehrer Pellhammer, der Polizist Hartl und der Bestatter Möslang von Georgs Plan überzeugen.

Auch Emilies freigeistige Schwester Evi ist mit von der Partie. Nur Emilie selbst darf keinesfalls erfahren, wie man das Gedenken an ihre verblichene Mama ausnutzen will. Und so reist Georg nach Rom, wo es ihm tatsächlich gelingt, einen Gesandten des Vatikans in die bayerische Provinz zu locken. Für Georg und seine Freunde gilt es nun, Überzeugungsarbeit zu leisten. Mit allerlei Mummenschanz machen sie sich daran, den himmlischen Zeichen auf die Sprünge zu helfen.

Er ist der Kultregisseur des modernen bayerischen Heimatfilms und einer der versiertesten Unterhaltungsregisseure Deutschlands: Marcus H. Rosenmüller. Seinen ersten großen Erfolg feierte der Filmemacher auf dem 24. Filmfest München 2006, auf dem sein Spielfilmdebüt „Wer früher stirbt, ist länger tot“ uraufgeführt wurde. Seitdem dreht der 1973 im oberbayerischen Tegernsee geborene „Rosi“ – wie man ihn in der Filmbranche nennt – mit unbändiger Lust einen Film nach dem anderen, wobei zwei Kinoproduktionen im Jahr keine Seltenheit sind.

Seine Themen findet er in seiner bayerischen Heimat, die er mit viel Charme, Lokalkolorit und schwarzem Humor porträtiert. Auch in der prominent besetzten Komödie „Wer’s glaubt, wird selig“ nimmt Rosenmüller die speziellen Eigenarten seiner bajuwarischen Landsleute aufs Korn – und findet dabei eine wunderbare Balance zwischen bissiger Satire und liebevoller Versöhnlichkeit. Kultschauspieler Christian Ulmen lässt in der Hauptrolle seinen schrägen Charme spielen. Gedreht wurde im Herbst 2011, unter anderem auf der Sonnenalm am Sudelfeld, in Kastl in der Oberpfalz und im Schloss der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in Regensburg.

Wie gewohnt stammt die Filmmusik von dem Komponisten Gerd Baumann, mit dem Rosenmüller seit „Wer früher stirbt, ist länger tot“ zusammenarbeitet. „In seinem neuesten Werk ist Rosenmüller nichts und niemand heilig. Das Drehbuch von Hollywood-Regisseur Jeremy Lewen übersetzte Rosenmüller nicht nur, sondern spickte die absurde Handlung mit allerlei schwarzem Humor und überhöhten Szenen.“ (Vera Markert, Münchner Merkur, 19.08.2012) (Text: BR Fernsehen)

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