Wen die Geister lieben

Bertram Pincus ist Zahnarzt und Misanthrop. Nachdem er bei einer Operation im Spital sieben Minuten lang verstorben war, bevor er auf wunderbare Weise ins Leben zurückkehrte, verfügt er nun über eine besondere Gabe: Er sieht Geister, die Geister all jener, die zwar tot sind, aber auf Erden noch unerledigte Geschäfte haben. Sie alle möchten, dass ausgerechnet Grantler Pincus ihnen bei der Lösung hilft, um danach endgültig die Sphäre wechseln zu können. David Koep, der Autor von Kinohits wie „Illuminati“, versuchte sich mit „Ghost Town – Wen die Geister lieben“ erfolgreich als Regisseur einer leichten Komödie. Dabei erweist sich die Besetzung der Hauptrolle mit dem britischen Kultkomiker Ricky Gervais („The Office“) als besonderer Pluspunkt. An seiner Seite: Greg Kinnear („Little Miss Sunshine“), Téa Leoni („Fun with Dick and Jane“) und Kristen Wiig („Bridesmaids“). SF zwei zeigt „Ghost Town“ als exklusive Free-TV-Premiere in Zweikanalton. (Text: SRF)

Mit dem spröden Briten Ricky Gervais gelang Regisseur und Drehbuchautor David Koepp („Panic Room“, „Der Tod steht ihr gut“) die Idealbesetzung für den mürrischen Zahnarzt Dr. Betram Pincus. Mit abgeklärter Miene und bösen Sprüchen auf den Lippen umgeht er seine Mitmenschen wie schädliches Ungeziefer. Dumm nur, dass er durch seinen Tod gezwungen ist, sich nun mit ihnen auseinanderzusetzen. Ricky Garvais spielt in der britischen Comedy-Fernsehserie „The Office“ den selbstgerechten Chef David Brent. „The Office“ lieferte die Vorlage für verschiedene Adaptionen im Ausland, zum Beispiel für die deutsche Erfolgsserie „Stromberg“ auf ProSieben. (Text: ATV)