Nach der deutsch-deutschen Vereinigung hofft der Westberliner Kurt Wrede, in sein Geburtshaus an einem märkischen See zurückzukehren, aus dem er 1955 mit seiner Mutter ausziehen mußte. Er stellt rechtzeitig einen Antrag auf Rückgabe des Eigentums. Als Wrede mit seinem 13jährigen Sohn Thomas das Haus besucht, lernt er die Familie Gleinich kennen, die seit Jahrzehnten dort wohnt. Sie ist nicht bereit, auf das Haus zu verzichten. Zwischen den Gleinichs und Wrede spitzt sich der Streit zu. Wer hat recht? Ein längeres Verfahren droht. (Text: Hörzu Heft 39/20.9.91, S. 69)