Ukraine on Fire
- USA 2017 (94 Min.)
- Dokumentation
Der Film beginnt mit einem Rückblick auf die Ereignisse im Grenzland zwischen Ost- und Westeuropa ab der Neuzeit, angefangen mit den Kosakenführern Bohdan Chmelnyzkyj und Iwan Masepa, dem Ersten Weltkrieg und dem demütigenden Friedensvertrag von Brest-Litowsk. Der Molotow-Ribbentrop-Pakt im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs wird erwähnt und die damit verbundene Vierte Polnische Teilung, inklusive der Eingliederung polnischer Gebiete in die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik. Der Film erwähnt die Waffen-SS-Division Galizien und das Bataillon Nachtigall, die sich laut Darstellung meist aus den Reihen der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) speisten. Der OUN-Führer Stepan Bandera wurde 1941 nach der Ausrufung eines unabhängigen ukrainischen Staates im KZ Sachsenhausen festgehalten. Der Film thematisiert das von den Deutschen verübte Massaker von Babyn Jar im September 1941, bei dem 33.000 Juden erschossen wurden. Danach werden ethnische Säuberungen gegenüber der polnischen Ethnie durch Mykola Lebed erwähnt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Oktober 1944 führte der militärische Flügel der OUN bis Mitte der 50er Jahre einen Guerillakrieg gegen die Sowjetunion.
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Originalsprache: Englisch
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