Ilja Prudnyk (l) arbeitet als Schaffner für die ukrainische Bahn. Die Züge fahren auch mitten im Krieg. Gegenüber ARD-Korrespondent Vassili Golod vergleicht er das Bahnnetz der Ukraine mit den Adern in einem Körper.
Bild: WDR/Robin Drescher
Es sind Geschichten aus dem Leben der Menschen, Geschichten aus dem Krieg, die ARD-Korrespondent Vassili Golod erzählt. Er begibt sich auf eine Reise durch die Ukraine, die ihn auch in seine Geburtsstadt Charkiw führt, mit der ukrainischen Eisenbahn. Die ist für viele in der Ukraine zum Sinnbild geworden: Trotz der Angriffe fährt sie – und ist pünktlich. Sie hilft den Menschen zu fliehen oder ihre Liebsten wieder zu sehen. Die Bahn funktioniert, sie verbindet und sie ist immer da. Wie die Hoffnung der Menschen, auf einen Sieg und damit auf ein Leben in Freiheit. (Text: tagesschau24)