Ticket zum Mond

D 2018 (53 Min.)
  • Dokumentation
  • Gesellschaft
 – Bild: dw.com

Während die USA und die Sowjetunion um die Vorherrschaft im Weltall stritten, ließen sich in den späten 1960er Jahren fast 100.000 Bürger auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs bei der US-Fluglinie PanAm auf die Warteliste des „First Moon Flights“-Clubs setzen. Die Familie der Regisseurin Veronika Janatková besitzt ein solches Ticket zum Mond. Ihr Großvater hatte es 1969 in Prag gekauft. In ihrem Film spürt sie der Geschichte ihres Großvaters nach und findet in vielen Ländern potenzielle Mondfahrer von damals. Sie erzählt humorvoll deren Geschichte – und die Geschichte von Utopien und Visionen, die Menschen damals mit dem Weltall verknüpften und heute noch träumen.

Neben exklusiven Fundstücken unter anderem aus osteuropäischen Filmarchiven kommen Margaret Weitekamp, Kuratorin des National Air and Space Museum in Washington, sowie der Gründer der Mars Society, Robert Zubrin, zu Wort. Außerdem sprechen der Science-Fiction-Philosoph Ivan Adamovic und der Weltall-Historiker Alexander Geppert über den Zusammenhang von Kosmos-Utopien und der menschlichen Notwendigkeit zu träumen. Und der österreichische Journalist Gerhard Pistor berichtet, wie er 1967 bei PanAm das Clubprogramm für potenzielle Mondfahrer auslöste. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere08.01.2019arte

Sendetermine

Sa 23.04.2022
02:40–03:35
02:40–
Mo 14.01.2019
02:55–03:50
02:55–
Mi 09.01.2019
00:40–01:30
00:40–

Cast & Crew

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