Thérèse

F 2012 (Thérèse Desqueyroux, 110 Min.)
  • Drama
  • Literaturverfilmung
Für Bernard (Gilles Lellouche) zählt nur eines: durch eine Heirat seinen Reichtum vergrößern und seinen Namen weitergeben. Eingenommen von seinen eigenen Motiven bemerkt er nicht, wie unglücklich seine Frau Thérèse ist. – Bild: arte
Für Bernard (Gilles Lellouche) zählt nur eines: durch eine Heirat seinen Reichtum vergrößern und seinen Namen weitergeben. Eingenommen von seinen eigenen Motiven bemerkt er nicht, wie unglücklich seine Frau Thérèse ist.

Ende der 1920er-Jahre: Thérèse und Bernard verbringen ihre Flitterwochen in Baden-Baden. Von dort aus korrespondiert Thérèse mit ihrer Freundin Anne, Bernards Schwester, die ihr gesteht, dass sie sich in den reichen portugiesischen Juden Jean Azevedo verliebt hat. Annes Familie zählt auf Thérèse, die eigensinnige Tochter zur Vernunft zu bringen. Anne dagegen hofft, dass Thérèse ihr helfen wird. (Text: arte)

Audrey Tautou und Gilles Lellouche verkörpern wunderbar diese Ehe ohne Liebe: Gilles als Bernard mit Blindheit geschlagen und Audrey mit ihrer Gefühllosigkeit als Thérèse. Eine Rolle, diametral entgegengesetzt zu der der „Amélie“. Claude Miller, Jahrgang 1942, machte rund 20 Filme, wurde aber nur ein Mal, 1982, mit einem César belohnt, für das Drehbuch zu „Das Verhör“. „Thérèse Desqueyroux“ sollte sein letzter Film werden. Die Premiere des Films in Cannes, wo er als Abschlussfilm und als Hommage an den Regisseur und seine Epoche lief, erlebte Miller nicht mehr, der kurz zuvor verstarb. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere28.10.2020arteInternationaler Kinostart27.05.2012

Originalsprache: Französisch

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Do 12.11.2020
13:40–15:30
13:40–
Fr 30.10.2020
13:45–15:30
13:45–
Mi 28.10.2020
20:15–22:00
20:15–

Cast & Crew

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