The Ring – Das Grauen schläft nie
- USA / J 2002 (The Ring, 116 Min.)
- Horror
- Thriller

Die 16jährige Katie (Amber Tamblin) stirbt überraschend an Herzstillstand; ihre Freundin Becca (Rachael Bella), die zurzeit ihres Todes bei ihr war, landet in einer psychiatrischen Klinik. Die Journalistin Rachel Keller (Naomi Watts) hört an der Beerdigung ihrer Nichte ein unglaubliches Gerücht von einem Videoband, das alle tötet, die es anschauen. Nicht nur Katie, auch ihre Freunde, mit denen sie gemeinsam das Video angeschaut hatte, sind alle zur selben Zeit unter mysteriösen Umständen gestorben. Rachel wittert eine sensationelle Geschichte und beginnt, zu den Todesfällen zu recherchieren.
In der Hütte, in der die vier Freunde das Wochenende vor ihrem Tod verbrachten, entdeckt sie das Video. Kaum hat sie die scheinbar zusammenhanglose Aneinanderreihung unheimlicher, surrealer Bilder abgespielt, klingelt das Telefon. Die Stimme am anderen Ende sagt Rachels Tod in sieben Tagen voraus. Als sie das Band ihrem technisch versierten Freund Noah (Martin Henderson) zeigt, ist dieser eher skeptisch und bezweifelt, dass etwas Wahres an dieser Urban Legend sei.
Er erklärt sich jedoch bereit, ihr bei den Nachforschungen zu helfen. In den nächsten Tagen beginnen sich unheimliche Vorkommnisse in Rachels Leben zu häufen. Als ihr kleiner Sohn Aiden (David Dorfman) in einem unbewachten Moment das Video betrachtet, beginnt für sie ein Rennen gegen die Zeit. Gore Verbinskis Horrorthriller „The Ring“ basiert auf einer japanischen Vorlage. Hideo Nakatas „Ringu“ wurde 1998 zur grössten Erfolgsgeschichte des japanischen Horrorfilms.
Die Story um das unheimliche Videoband, das alle sterben lässt, die es anschauen, wurde zum Kultfilm des Genres. In Japan entstand danach aus dem Stoff, der auf einem Roman von Kôji Suzuki basiert, nicht nur ein Sequel, sondern auch eine Fernsehserie und ein Manga. Im asiatischen Raum wurden unzählige Nachahmerfilme produziert, und auch Hollywood witterte bald das grosse Geschäft. Nach „The Ring“ wurde das Sequel „The Ring 2“ von Nakata selbst als amerikanisches Remake verfilmt, es folgte „Dark Water“ unter der Regie von Walter Salles, im Original ebenfalls eine Zusammenarbeit von Nakata und Suzuki.
Sowohl in den japanischen Vorlagen als auch in den Remakes sind dabei gruselige Atmosphäre und unterschwellige Spannung wichtiger als blutige Schockeffekte, wie sie Horrorfilme US-amerikanischer Provenienz sonst häufig auszeichnen. Die Australierin Naomi Watts, die nach 15 Jahren im Filmbusiness mit David Lynchs „Mullholland Drive“ den Durchbruch schaffte, wurde mit der Hauptrolle in „The Ring“ endgültig zum Star. (Text: SRF)
Im Land der aufgehenden Sonne sind die Filmemacher im Horror-Genre seit Jahren sehr aktiv. Oft basieren die erfolgreichen Publikumsmagneten auf Romanvorlagen wie auch „Ringu“ von Koji Suzuki. 1998 wurde das japanische Original zum international erfolgreichsten japanischen Horrorfilm aller Zeiten. Um auf dieser Erfolgswelle mitzuschwimmen, nahm sich Gore Verbinski dem „Ring“-Phänomen an und inszenierte eine spannende Mischung aus Geistergeschichte und Multimedia-Horror.. (Text: Sat.1)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von The Ring 2
- Adaption von Ring - Das Original
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