The One
- USA 2001 (75 Min.)
- Action
- Martial Arts
- Science-Fiction

In naher Zukunft ist die Wissenschaft und Menschheit um die Erkenntnis reicher, dass zahlreiche Paralleluniversen existieren. In diesen Welten gibt es ebenso viele Ausgaben von ein und demselben Menschen. Wenn einer davon stirbt, übertragen sich die Kräfte auf einen seiner „Klone“. Und genau das will sich der korrupte Beamte Yulaw zu Nutze machen. Er beschließt, alle seine anderen Existenzen der Reihe nach auszuschalten, um so deren Kräfte in sich zu vereinen. Damit will er zu einem gottähnlichen Wesen aufsteigen. Was er jedoch nicht ahnt ist, dass mit jedem Mord auch ein anderes Ich stärker wird. Und am Ende bleiben zwei übrig. Und das führt definitiv zum größten Kampf aller Zeiten … (Text: ATV)
Hintergrund: Die Szenen, in denen Hauptdarsteller Jet Li gegen sich selbst kämpft, wurden mit einem Stuntman gedreht, der eine ähnliche Statur wie Li hat. Dessen Gesicht wurde grün eingefärbt, um später bei der digitalen Bearbeitung das Antlitz von Li einzufügen. Li nutzt für die beiden Charaktere Gabe und Yulaw zwei unterschiedliche chinesische Kung-Fu-Stile: Der teuflische Yulaw nutzt Xingyi Quan; Gabe dagegen praktiziert Bagua Zhang. Das im Film so genannte „University Medical Center“, wohin Gabe zum MRI geht, ist in Wirklichkeit das North Hollywood Medical Center, in dem auch die populäre Sitcom „Scrubs – Die Anfänger“ (2001) gedreht wurde. Kritik: „Science-Fiction-Thriller, der zwar mit den üblichen Logikbrüchen zu kämpfen hat, aber durch gute Effekte, einen virtuosen Hauptdarsteller und solide inszenatorische Leistungen überzeugt.“ (Lexikon des internationalen Films) „’The One’ fehlt folglich nicht nur alles, was einen guten Kinofilm ausmacht; ihm mangelt es an allem, was einen Film überhaupt kennzeichnet: Geschichte, Charaktere, Logik, Motivation, Emotionalität. Dass Wong und Morgan dies durch Kampfszenen, die zudem durch schlechte digitale Bearbeitung teilweise ins Lächerliche abgleiten (besonders im Showdown, als Jet Li gegen sich selbst antritt, und die digitale Überarbeitung mehrfach deutlich zu sehen ist), kompensieren könnten, haben sie wahrscheinlich nicht einmal selbst geglaubt.“ (filmstarts.de) Starinfo Jet Li: „Du kannst mich zusammenschlagen. Aber fass meine Haare nicht an, sonst bringe ich dich um!“ Jet Li ist der größte asiatische Filmstar nach Jackie Chan. Er war mehrmals Weltmeister in der modernen chinesischen Kampfsportdisziplin Wu Shu. Seine erste Goldmedaille gewann Li im zarten Alter von elf Jahren. Berühmtheit erlangte er mit ‚Lethal Weapon 4‘ (1998) an der Seite von Mel Gibson. So wurde er bei den MTV Movie Awards in der Sparte ‚Bester Schurke‘ und 2000 für ‚Romeo Must Die‘ in der Rubrik „Beste Kampfszene“ nominiert. In einer Umfrage von E!Online wählte man Jet Li unter die Top 25 der „Sexiest Men in Showbiz“. Dabei ist der große Kämpfer bei den Damen angeblich kein Draufgänger: „Am Set bin ich mutig und tapfer – bis ein Mädchen sich mir nähert und ich rot anlaufe, weil ich so schüchtern bin“. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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