In der DDR gab es 17 Stasi-Untersuchungsgefängnisse und über 70 Jugendwerkhöfe. Die Dokumentation lässt vier Menschen zu Wort kommen, die aus politischen Gründen – wegen „staatsfeindlicher Hetze“, „Republikflucht“ oder wegen „schwerer Erziehbarkeit“ – Wochen und Jahre dort inhaftiert und interniert wurden. Bis heute haben sie an den Spätfolgen ihrer Hafterfahrungen zu leiden. – Karl-Heinz Bomberg Zellengang Hohenschönhausen
Bild: rbb/Haase Filmproduktion
Der Arzt und Liedermacher Karl-Heinz Bomberg, die Fotografin Katrin Büchel, der Schriftsteller Siegmar Faust und der KfZ-Mechaniker Thomas Hannemann waren in der DDR wegen „staatsfeindlicher Hetze“ oder „Republikflucht“ oder „schwerer Erziehbarkeit“ inhaftiert und interniert. In der Dokumentation berichten sie über die Methoden der physischen und psychischen Repression und psychische Schmerzen. (Text: rbb)