Als 1988 Salman Rushdies „Satanische Verse“ erschienen, war sich kaum jemand der Bedrohung bewusst, die vom erstarkenden muslimischen Fundamentalismus ausging. Rushdie lebt nun schon seit 30 Jahren mit jenem Todesurteil, das der iranische Revolutionsführer Ajatollah Chomeini 1989 in einer Fatwa gegen ihn aussprach. An seinem Wohnort New York blickt der Schriftsteller auf das Buch zurück. (Text: arte)