Sag mir nichts

Lena ist glücklich verheiratet. Von dem fremden Mann in der S-Bahn geht aber solch ein Sog aus, dass sie sich auf einen spontanen Seitensprung einlässt. Der Fremde, Martin, dachte ebenfalls, dass die Ehe mit seiner Frau völlig ungefährdet sei. Trotzdem entwickelt sich das, was eigentlich als Abenteuer zwischen Lena und Martin abgeschrieben werden sollte, zur Projektionsfläche für neu entstandene Bedürfnisse und Sehnsüchte. Lena und Martin können einander nicht mehr loslassen. Sie ringen mit der Versuchung, ihr altes Leben gegen ein neues zu tauschen und fürchten gleichzeitig, dass die Banalität des Liebesalltags sie nur allzu schnell wieder einholen wird. (Text: ARD)

Der talentierte Regisseur Andreas Kleinert („Mein Vater“, „Hedda“) realisierte das Drehbuch von Norbert Baumgarten. In den Hauptrollen können Ursina Lardi („Traumland“) und Ronald Zehrfeld („Im Angesicht des Verbrechens“, „Der Staat gegen Fritz Bauer“) als leidenschaftliches Liebespaar überzeugen sowie Sarah Hostettler und Roeland Wiesnekker („Strähl“, „Auf der Strecke“) als deren vernachlässigte Ehepartner. (Text: 3sat)