Renegade
- I 1987 (They Call Me Renegade, 92 Min.)
- Abenteuer
- Komödie
Ein sympathischer Highway-Cowboy zieht zusammen mit seinem Pferd und dem 14-jährigen Sohn eines inhaftierten Freundes umher und wird in eine Reihe turbulenter Ereignisse verwickelt. Als beide sich auf einem idyllischen Stück Land in Arizona niederlassen wollen, geraten sie mit dem verbrecherischen Boss eines Großkonzerns aneinander, der sich das Grundstück um jeden Preis aneignen will. Der schlitzohrige Cowboy Luke Mantee schlägt sich auf seinen Streifzügen durch die Vereinigten Staaten mit gelegentlichen Trickbetrügereien durch.
Er ist Einzelgänger, allein die Gesellschaft seines Pferdes Joe Brown schätzt er. Als sein im Gefängnis sitzender Freund Moose ihn bittet, sich um seinen 14-jährigen Sohn Matt zu kümmern, ist Luke alles andere als begeistert – zumal Matt ein großmäuliger Halbstarker ist, der jede Form von Ärger förmlich anzieht. Doch Luke nimmt sich des Jungen an, und die beiden erreichen trotz einiger heikler Zwischenfälle jenes idyllische Stück Land in Arizona, das Matts Vater beim Pokern gewonnen hat.
Luke und Matt werden von gastfreundlichen Nachbarn willkommen geheißen und fühlen sich bald heimisch in der paradiesischen Umgebung. Doch der Frieden währt nicht lange: Der verbrecherische Konzernboss Lawson will das Land für seine Zwecke nutzen und schickt zwei Anwälte mit einem lukrativen Kaufangebot. Als Luke dankend ablehnt, entgehen er und Matt kurz darauf nur knapp einem Sprengstoffanschlag. Luke beschließt, dem Konzernboss Lawson einen Besuch abzustatten. Dabei erlebt er eine Überraschung.
Die effekt- und humorvolle Action-Komödie, die Regisseur Enzo Barboni („Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“) unter seinem Pseudonym E.B. Clucher inszenierte, überzeugt mit hervorragenden Stunts und zeigt Terence Hill („Mein Name ist Nobody“), Ross Hill sowie Robert Vaughn („Solo für O.N.K.E.L.“) in gewohnter Spielfreude. Ross Hill, der Darsteller des Matt, war der Adoptivsohn von Terence und Lori Hill, der nach zwei Auftritten in Filmen seines Vaters („Don Camillo“ / „Renegade“) mit 17 Jahren, am 15. Januar 1990, bei einem Autounfall ums Leben kam.
Regisseur Enzo Barboni begann als Kameramann und war u.a. für die Fotografie von Sergio Corbuccis Italowesternklassiker „Django“ verantwortlich. Mit den ungemein erfolgreichen Slapstick-Western „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ und „Vier Fäuste für ein Halleluja“ machte er Anfang der 1970er-Jahre Bud Spencer (alias Carlo Pedersoli) und Terence Hill (alias Mario Girotti) in Europa zu Superstars. (Text: BR Fernsehen)
Originalsprache: Englisch
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