Redet’s nicht, tut’s was! – Porträt des Gründers der SOS-Kinderdörfer Hermann Gmeiner
- D 2020 (50 Min.)
- Portrait
- Reportage
„Redet’s nicht, tut’s was!“ war schon immer das Motto des SOS-Kinderdorf Begründers Hermann Gmeiner. Nach Ende des zweiten Weltkrieges konnte Gmeiner das Leid der allein umherziehenden Weisen nicht mehr ertragen und beschloss ihnen zu helfen. 1949 gründete ein Kreis junger engagierter Frauen und Männer um Hermann Gmeiner in Innsbruck die „Societas Socialis“- die Geburtsstunde der SOS-Kinderdörfer. Ziel ist es die Kinder wieder in die Gesellschaft zu integrieren, indem man ihnen Schutz und Geborgenheit in Form einer neuen Familie, mit neuer Mutter und Geschwistern, wiedergibt.
Durch den frühen Verlust seiner Mutter, erfährt Hermann Gmeiner selbst eine gewisse Art von Schutzlosigkeit. Diese persönliche Erfahrung hilft später Gmeiner und seinem Team, ein konkretes Konzept für das erste SOS-Kinderdorf zu entwickeln. Das Konzept der SOS-Kinderdörfer verbreitet sich schnell. In den 50er Jahren sind bereits über zwanzig SOS-Kinderdörfer in ganz Europa entstanden. Schließlich wurden auch Persönlichkeiten, wie Nelson Mandela, Mutter Theresa und der Dalai-Lama auf die SOS-Kinderdörfer aufmerksam und unterstützen Gmeiner. (Text: Anixe HD)
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