Punisher – War Zone
- USA 2008 (103 Min.)
- Action
- Thriller

Knallharte Fortsetzung des düsteren Marvel-Comics-Stoffes. Ray Stevenson (‚Rom‘) übernimmt die Rolle des Punisher und eröffnet einen gnadenlosen Rachefeldzug. Regisseurin Lexi Alexander bringt dabei ihre langjährige Erfahrung als Stuntfrau, World Karate- und Kickbox-Champion in der hervorragenden Choreografie souverän zur Geltung. „Punisher“ Frank Castle will den gewaltsamen Tod seiner Familie rächen. Bei einer Zusammenkunft der verdächtigen Verbrecher schlägt er erbarmungslos zu. Dabei verunstaltet er Gangsterboss Billy Russoti und tötet versehentlich auch einen FBI-Agenten. Jetzt steht er nicht nur auf der Abschussliste von Narbengesicht „Jigsaw“ Russoti, sondern auch auf der Fahndungsliste der Polizei. Obwohl Frank Waffen endgültig abschwören wollte, sieht er rot, als Jigsaw Frau und Kind des getöteten Agenten entführt. (In Stereo-Surround Zweikanaltontechnik: deutsch / englisch) (Text: ORF)
Hintergrund: Ursprünlich war das Filmprojekt als Fortsetzung von „The Punisher“ aus dem Jahr 2004 mit Hauptdarsteller Thomas Jane gedacht. Doch als Jane absagte – das Drehbuch ging in seinen Augen in die falsche Richtung, es war ihm zu sehr Comic -, wurde neu gestartet, das Script überarbeitet und Ray Stevenson für die Hauptrolle verdingt. Jane übernahme die Rolle des Frank Castle wieder 2012 im Kurzfilm „The Punisher: Dirty Laundry“. Stevenson durchlief ein zermürbendes Training bei den US Marines, um sich auf die Rolle vorzubereiten. Auch Regisseurin Lexi Alexander, frühere Stuntfrau und Welt-Cahmpion in Karate und Kickboxen, nahm sich seiner an. Die Filmemacherin entschied sich zuerst gegen die Inszenierung, änderte aber ihre Meinung, als sie die Comic gelesen hatte und vom Studio die Gewähr erhielt, den Film so brutal inszenieren zu dürfen, wie sie wolle. Bis heute ist „Punisher: War Zone“ einer der Marvel-Streifen, die am wenigsten Gewinn eingefahren haben. Kritik: „Ausgerüstet mit großkalibriger Feuerpower, Handgranaten und frei von Skrupeln befördert diese Inkarnation vom Punisher seine Widersacher besonders gewalttätig ins Jenseits. Hartgesottene Fanboys mit Geschmack für schrägen Humor werden davon entzückt sein.“ (kino.de) „Die deutsche Regisseurin Lexi Alexander veranschaulicht, wie viel Blutdurst offensichtlich doch in ihr schlummert: ‚Punisher: War Zone‘ ist eine exzessive und comichafte Gewalteskapade, ein Rausch des orgiastischen Abschlachtens – Da ist die ungleich bessere, weil (auch filmisch) weitsichtigere Version mit Thomas Jane ja beinahe gesittet gegen. Nichtsdestotrotz hat Alexander mit ‚Punisher: War Zone‘ einen unterhaltsamen Actioner inszeniert, der durchaus zu unterhalten weiß, wenn man sich nicht an seiner zynisch-menschenverachtenden Tonalität stößt. Und wer denkt, heftiger könnte es nicht werden, der darf sich auf die unfassbar dreiste Einstellung freuen. Knallhart, kompromisslos, primitiv.“ (moviebreak.de) „’Punisher: War Zone’ ist ein brutaler Comic, blutig bis zum Anschlag, zynisch und grimmig wie die Vorlage, aber niemals ausufernd sadistisch wie etwa die aktuelle Folterwelle im Horrorgenre. Ein Film für Erwachsene eben, für das testosterondurstige Publikum. Nicht tiefgründig, nicht intelligent, aber ehrlich, „gerade raus“, und einfach verdammt spaßig. Und die bombastische Optik tut den Rest.“ (mannbeisstfilm.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf The Punisher
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