Pot o’ Gold

USA 1941 (86 Min.)
  • Musik
  • Romantic Comedy

Jimmy Haskell führt einen kleinen, schlechtgehenden Laden für Musikinstrumente, da er lieber die armen Kinder der Nachbarschaft auf den Instrumenten üben lässt, als sie zu verkaufen. Er erhält Besuch von seinem Onkel Charlie, einem reichen Lebensmittelfabrikanten, der einmal mehr umsonst versucht, seinen Neffen für die Firma zu begeistern. Jimmy jedoch zieht das einfache, aber glückliche Leben vor, das schon sein verstorbener Vater führte. Erst eine angekündigte Pfändung des Geschäfts lässt ihn den Weg zu seinem Onkel antreten. Auf der Straße trifft er Molly McCorkle, die ihm unbesehen ihre Einkaufstüten anvertraut und der er daher die Einkäufe nach Hause trägt. Vor der Haustür klärt sich die Verwechslung – Molly dachte, er gehöre zu ihrem Bruder, der mit ihr einkaufen war. Jimmy wiederum lauscht verwundert der Big-Band-Musik, die aus der Wohnung kommt. Mollys Mutter Ma McCorkle bietet nämlich einer Band um Horace Heidt Unterkunft, die hier auch im Hinterhof ihre Proben abhält. Was die Anwohner freut, ist ein tägliches Ärgernis für Jimmys musikhassenden Onkel Charlie, dessen Arbeitszimmer direkt hinter dem Haus der McCorkles liegt. Da Charlie das Haus der McCorkles zur Erweiterung seiner Firma kaufen wollte, die McCorkles jedoch ablehnten, ist es den McCorkles nun ein doppeltes Vergnügen, ihn mit der Musik zu reizen. Als die Polizei im Auftrag Charlies eintrifft, um die Musik zu beenden, wirft Jimmy, von Molly animiert, eine Tomate auf den dazukommenden Musikhasser und erkennt danach erschrocken, dass er gerade seinen reichen Onkel getroffen hat. Jimmy wird verhaftet, ohne dass sein Onkel ihn erkannt hat. Auch Molly weiß nicht um Jimmys Verwandtschaftsverhältnis zu Charlie. Bei der Gerichtsverhandlung wird Jimmy von einem ihm wohlwollenden Richter vertagt, Jimmy kommt nach Zahlung einer Kaution, die Molly bereithält, frei. Charlie erscheint zur Verhandlung zu spät, beschimpft den Richter und wird zu einer Geldstrafe oder wahlweise 50 Tagen Haft verurteilt. Da er nicht zahlen kann, er hat kein Geld bei sich, wird er ins Gefängnis gebracht. Dort trifft er in einer Großraumzelle auf Jimmy, der aus Versehen beim Weg aus dem Gerichtssaal in einen Gefängnistransporter gestiegen war. Während Jimmy freikommt, da sich der Irrtum aufklärt, bleibt Charlie mit einer Gruppe musikbegeisterter Häftlinge zurück, die ihn, der vollkommen unmusikalisch ist, beim Titel When Johnny toots his horn so lange zum Mittsingen zwingen, bis er heiser ist. Als er endlich mithilfe Jimmys auf Kaution freikommt, kann er seine regelmäßige Radiosendung The Haskell Happiness Hour nicht sprechen, sodass Jimmy für ihn einspringen muss. Zwei der Bandmitglieder hören ihn im Radio und stellen ihn zur Rede. Er deckt seine Identität auf, bittet sie jedoch darum, Molly nichts zu erzählen. Da Onkel Charlie beim eigentlichen Gerichtsprozess dabei sein wird, muss verhindert werden, dass er vor Gericht erscheint. So wäre ausgeschlossen, dass Charlie Jimmy erkennt und dessen Identität schließlich Molly bekannt wird. Mit einem Trick gelingt es Jimmy und seinen Helfern, Charlie klarzumachen, dass er unter Halluzinationen leidet. Charlie begibt sich in die Berge Kanadas, um sich auszukurieren. Mit einer Vollmacht ausgestattet beginnt Jimmy nun The Haskell Happiness Hour neu zu gestalten. Was vorher eine langweilige Werbeveranstaltung war, wird nun durch den Auftritt der Band um Horace Heidt mit Gesang von Molly zu einer glamourösen Sendung. Während der Aufnahme erfährt Molly jedoch, dass Jimmy in Wirklichkeit Charlies Neffe ist und kündigt aus Rache live im Radio an, dass in der nächsten Sendung 1000 Dollar vergeben werden würden. Während Charlie dies in Kanada im Radio hört und sich empört auf den Weg nach Hause macht, versucht Jimmy einen Weg zur Vergabe des Geldes zu finden. Nach staatlichen Vorgaben darf es nicht in Form einer Lotterie geschehen, auch nicht über Losverfahren oder eine Publikumsentscheidung. Sollte Jimmy das Geld auf unlautere Weise vergeben, droht ihm eine Gefängnisstrafe, aber auch, wenn er es nicht vergibt, müsste er wegen Irreführung des Publikums ins Gefängnis. In letzter Sekunde findet er einen Ausweg: Er organisiert alle Telefonbücher des Landes. Über eine von einer Kirmes „entliehene“ Wählscheibe lässt er die erste Zahl ermitteln, die den Telefonbuchband angibt, die nächste Nummer ergibt die Seitenzahl und die letzte Nummer schließlich die Telefonnummer auf der Seite, deren Inhaber das Geld erhält. Das Publikum ist begeistert und auch die Werbepartner des Senders reißen sich um die Show und bieten dem heimgekommenen Charlie nun tausende Dollar für die Idee an. Da Charlies Sekretär aus Angst vor eventuellen Verlusten dafür gesorgt hat, dass die Rechte für die Sendung Molly und der Band gehören, verkündet Charlie am Mikro, dass Molly und Jimmy nun immer durch die Show führen werden und Jimmy erklärt ebenfalls am Mikro, dass er Molly heiraten werde, woraufhin sich das Paar in die Arme fällt.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Pot o’ Gold aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1941

Originalsprache: Englisch

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