Petro-Melancholie Das Erdölzeitalter im Spiegel der Kunst

D 2021 (Petromoderne‎, 51 Min.)
  • Dokumentation
  • Geschichte
Eine Ausstellungsbesucherin vor dem Kunstwerk Elf rien à foutre (Künstler: Romuald Hazoumè): ein halbes verrostetes Auto vollgefüllt mit Benzinkanistern, die auch auf dem Dach befestigt sind; das Auto verschwindet zur Hälfte in der Wand. – Bild: ORF/​2022 NAVIGATOR FILM & Vive LaDok
Eine Ausstellungsbesucherin vor dem Kunstwerk Elf rien à foutre (Künstler: Romuald Hazoumè): ein halbes verrostetes Auto vollgefüllt mit Benzinkanistern, die auch auf dem Dach befestigt sind; das Auto verschwindet zur Hälfte in der Wand.

Erdöl hat in den letzten 150 Jahren nicht nur unsere Maschinen befeuert, sondern auch unsere Fantasien, Wünsche und Träume. Erdöl war in unseren westlichen Gesellschaften ein Katalysator für Wachstum und Konsum – und damit ein Sinnbild für Freiheit, Moderne und Wohlstand. Heute neigt sich das Zeitalter fossiler Energieträger dem Ende zu und die Abhängigkeit moderner Gesellschaften von diesem Stoff wird uns schmerzlich bewusst. Im Dialog mit den beiden Kulturwissenschaftlern und Erdölexperten Benjamin Steininger und Alexander Klose begibt sich der Film auf eine Reise in die Petro-Moderne und erzählt anhand unterschiedlicher künstlerischer Positionen, wie tief und selbstverständlich unser Leben von den Kreisläufen des Erdöls durchdrungen war und ist. (Text: ORF)

Deutsche TV-Premiere 22.06.2022 arteDeutsche Streaming-Premiere 21.06.2022 (arte Mediathek)

Sendetermine

Di. 24.01.2023
03:50–04:35
03:50–
Mo. 23.01.2023
23:15–00:00
23:15–
Mi. 22.06.2022
22:45–23:40
22:45–

Cast & Crew

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