Obsessed

Derek (Idris Elba) hat mit Gattin Sharon (Beyoncé Knowles) und Kind ein Traumhaus in einem gepflegten Vorort von Los Angeles bezogen. Auch beruflich läuft für den Anlagespezialisten einer erfolgreichen Finanzfirma alles rund. Urplötzlich gerät sein geregeltes Leben in Aufruhr. Schuld ist die Aushilfssekretärin Lisa (Ali Larter), die ein Auge auf das erfolgreiche Mannsbild geworfen hat. Als Sharon die attraktive Blondine kennenlernt, ahnt sie gleich, dass mit Lisa etwas nicht stimmt. Zu diesem Schluss kommt bald auch Derek, als die junge Frau ihm bei der Arbeit unentwegt nachstellt. Je mehr er sie zu entmutigen sucht, desto verzweifelter flüchtet Lisa sich in Hirngespinste von einer Zukunft zu zweit.

Dabei steht ihr allerdings Sharon im Weg, die nicht bereit ist, ihren Mann kampflos herzugeben. Derek-Darsteller Idris Elba ist als charismatischer Schurke in der gefeierten Krimiserie „The Wire“ zum Star geworden. Hier nun gibt er sich weitaus tugendhafter. Zuletzt spielte Elba die Hauptrollen in den beiden Sci-Fi-Blockbustern „Prometheus“ und „Pacific Rim“. In „Obsessed“ spielt die R&B-Diva Beyoncé Knowles seine wehrhafte Ehefrau, die Rolle der beharrlichen Verführerin bekleidet Ali Larter, Serienfans bekannt aus „Heroes“. (Text: SRF)

Die umfangreiche Regiearbeit von Steve Shills ist definitiv sehenswert. Die komplexe Handlung, die gelungene Entwicklung und Darstellung der Charaktere sowie die Schauspieler selbst machen diesen Thriller zu einem Highlight. Vor allem Sängerin Beyoncé Knowles wartet in ihrer Rolle als attraktive Ehefrau und junge Mutter mit sehr viel Talent für Details auf. Die Spannung nimmt ständig zu und schließlich erreicht das Drama am Ende seinen Höhepunkt. Fazit: Eine herausragende Leistung der gesamten Filmcrew! (Text: sixx)