Claudia Piñeiros Roman „Die Donnerstagswitwen“ spielt in der Wirtschaftskrise 2001 in Argentinien. Er thematisiert die Wohlstandsgesellschaft und die Krise des Kapitalismus. Ihre Geschichten spielen immer innerhalb der Mauern exklusiver Wohnanlagen.
Geschildert wird, wie sich südamerikanische Schriftsteller der Spannungsliteratur zugewandt haben, um die finstersten Kapitel ihres Kontinents aufzuarbeiten. In ihren Kriminalromanen werden Diktatur, Korruption, Verbrechen und Globalisierung angeprangert. Anhand ihrer Erzählungen und Romanfiguren lassen sich zeitgeschichtliche Entwicklungen hautnah nachvollziehen. Ein Filmteam besuchte fünf Autoren. (Text: arte)
Deutsche TV-Premiere12.05.2021arteDeutsche Streaming-Premiere05.05.2021(arte Mediathek)