Überreste einer Wandmalerei in Narbonne: Anhand dieser spektakulären Funde lässt sich die Geschichte der Bewohner von Narbo Martius erzählen und deren Herkunft, Sitten und Lebensweise rekonstruieren.
Narbonne im südfranzösischen Département Aude ist heute eine ruhige Provinzstadt – einst war der Ort jedoch einer der bedeutendsten Metropolen des Römischen Reiches. Im ersten Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich Narbo Martius zur Hauptstadt einer riesigen Provinz namens Gallia Narbonensis. Seit über zwei Jahrzehnten wird in der Stadt nach archäologischen Überresten ihrer antiken Vergangenheit gegraben. (Text: arte)