Der achtjährige Christian lebt seit dem Tod seiner Mutter bei den Großeltern. Als die Oma erkrankt, ist Großvater Meschka der Ansicht, nicht mehr in ausreichendem Maße für den Jungen sorgen zu können. Um das Problem zu lösen, begeben sich Meschka und sein Enkel an einem Wintermorgen vom heimischen Erzgebirgsdorf an die Ostsee, wo Christians Tante wohnt. Meschka meint, dass der Junge bei ihr besser aufgehoben ist. Doch diese Meinung teilt der Enkel ganz und gar nicht und reagiert entsprechend widerborstig. Im Verlauf der Reise und angestoßen durch Begegnungen mit verschiedensten Menschen, entwickeln Großvater und Enkel ein neues Verhältnis zueinander, das auch die Entscheidung über die Zukunft des Jungen noch einmal in Frage stellt.