Die Aktivisten Ramadan Alamani (li.) und Emad Ergeha (re.) recherchieren unermüdlich, wie in Libyen sexuelle Übergriffe systematisch als Waffe eingesetzt wurden.
Bild: ARTE France
Seit dem Sturz Gaddafis im Jahr 2011 versinkt Libyen im Chaos. Das Land ist weitgehend ohne staatliche Autorität. Die Bevölkerung ist Milizen ausgeliefert, die entführen, erpressen, misshandeln und systematisch vergewaltigen. Worüber niemand spricht: Insbesondere Männer fallen der sexuellen Folter zum Opfer. Wer es wagt, von Vergewaltigungen zu berichten, verschwindet oder wird ins Exil gezwungen. (Text: arte)