Kirgistan – Hochgebirgsland voller Schätze

D 2018 (50 Min.)
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Wer Laufen kann, der kann auch Reiten. Nomadenkinder beim Zeitvertreib auf der Sommerweide. – Bild: ZDF und NDR/​TELLUX.
Wer Laufen kann, der kann auch Reiten. Nomadenkinder beim Zeitvertreib auf der Sommerweide.

In der ehemaligen Sowjetrepublik Kirgistan lagern gigantische Goldvorkommen. Im Issyk-Kul, einem der größten Gebirgsseen der Erde, schlummern versunkene Geheimnisse der Seidenstraße. Das Land wird geprägt durch die Gebirgszüge des Tien Shan, auch „Himmelsgebirge“ genannt. Fast die Hälfte Kirgistans liegt über 3.000 Meter hoch. Trotz Unruhen gilt der Staat als einzige parlamentarische Republik Zentralasiens mit demokratisch gewählter Regierung. Die bildstarke Dokumentation zeigt, wie Nomaden in die Berge ziehen, begleitet Goldsucher bei ihren Abenteuern, begibt sich auf die Suche nach Schneeleoparden und bietet weitere spannende Einblicke in das Hochgebirgsland voller Schätze. Die Mitglieder der Großfamilie Satybaldiev sind Halbnomaden: Mitte Mai verlassen sie ihr Winterquartier in einem kleinen Dorf im Süden Kirgistans und ziehen in die Berge.

Eine besondere Herausforderung ist es, ihre alte Jurte aufzubauen. Tynybek, Myrzabek und Berdibek sind Goldsucher. Früher waren die drei Männer bei einer großen Kolchose angestellt. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR wurden sie arbeitslos, nun suchen sie nach Gold. Ümöt Dolootov ist erst elf Jahre alt und wohl der jüngste der Rezitatoren des Mega-Epos über den Nationalheld Manas. Insgesamt sind es über 500.000 Verse. Das Manas-Epos steht seit 2013 auf der Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes. Urlanbai Sulaimanov schützt die „Geister der Berge“, so nennen Kirgisen die bedrohten Schneeleoparden. Unter der Schirmherrschaft des berühmten Schriftstellers Tschingis Aitmatow (1928 – 2008) wurden Schutzgebiete und eine Pflegestation eingerichtet, mitfinanziert vom NABU Deutschland.

Die Anti-Wilderer-Einheit vertreibt Wilderer und päppelt in Freilaufgehegen verletzte Tiere auf. Etwa 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Bischkek liegt einer der größten Bergseen der Welt, der Issyk-Kul. Ein Forscherteam sucht hier nach Überresten von Seidenstraßen-Siedlungen, die untergegangen sind. (Text: NDR)

Deutsche TV-Premiere15.12.2018arte

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