Die Polizei in Guatemala versucht, die Maras zu kontrollieren. Doch den Polizisten fehlen die Mittel. Ihre Munition m¸ssen sie manchmal sogar selbst finanzieren.
Bild: Alexandre Spalaikovitch und Manolo d’Arthuys
Guatemala gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. In den überbevölkerten Favelas herrschen brutale Banden, die sogenannten Maras. Die meist jugendlichen Bandenmitglieder morden und rauben und terrorisieren die Bevölkerung. Die Polizei schafft es kaum, den Maras Einhalt zu gebieten. So scheinen für die Bürger illegale lokale Milizen die einzige Möglichkeit zu sein, die eigene Familie zu schützen. (Text: ZDF)