Katja und der Falke

D / DK / I / N 1999 (Katja’s Adventure, 80 Min.)
  • Familienfilm

Sie isst keine Eier und kann die Stimmen vieler Vögel täuschend echt nahahmen. Die neunjährige Vogelliebhaberin Katja, die mit ihren Eltern in einer Vorstadtsiedlung von Kopenhagen lebt. Aber eigentlich sieht sie von ihren Eltern recht wenig. Beide arbeiten viel und verständigen sich häufig nur über den Anrufbeantworter. So ist Katja oft allein. Das ist besonders traurig, denn auch in der Schule ist sie eine Außenseiterin. Ihr sonderbares Hobby, das Beobachten von Vögeln, gibt ihren Klassenkameraden und Nachbarskindern Anlass, sie als „Vogelmädchen“ zu verspotten.

So richtig wohl fühlt sich Katja eigentlich nur, wenn sie mit ihrem Fernglas allein durch den an die Siedlung grenzenden Wald stromert und ihre gefiederten Lieblinge beobachtet. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem nest eines Wanderfalkenkpärchens, das sich zum Brüten in einen der hohen Bäume zurück gezogen hat. Eines Tages wird Katja bei ihrem beobachtungsgang von einem Gewittersturm überrascht. Das Mädchen beobachtet, wie das kleinste Falkenjunge, das sie Kiik nennt, aus dem Nest fällt. Sie rettet den verstörten Vogel und klettert, um sich und das Tier vor dem Unwetter zu schützen, auf die Ladefläche eines Latwagens, der am Waldrand parkt.

Erschöpft schläft sie bald ein. Bei ihrem Erwachen erlebt Katja gleich zwei Überraschungen. Erstens fährt der Wagen und zweitens muss er schon sehr lange gefahren sein, ohne dass sie es bemerkte, denn ein Blick unter der Plane hervor zeigt dem Mädchen eine südliche, ubekannte Landschaft. Der Lastwagenfahrer, der von seinen blinden Passagieren keine Ahnung hat, steuert seinen Zielort an, eine kleine italienische Hafenstadt. Katja krabbelt mit Kiik vom Wagen und schaut sich staunend in dem bunten Treiben um.

Die vielen unbekannten Geräusche erschrecken den Falken und unversehens flattert er davon. Jetzt ist Katja völlig allein. Auf sich gestellt in einer fremden Stadt, in einem Land, dessen Sprache sie nicht spricht und ohne Kiik. Wie soll sie ihn wiederfinden? Wer kann ihr helfen? und, was werden Mama und Papa denken, wenn sie Katjas Verschwinden bemerken? Um letzteres braucht sich Katja keine Sorgen zu machen. Ihre stets beschäftigten Eltern kommunizieren wie gewohnt über den häuslichen Anrufbeantworter und vermissen sie gar nicht.

Mama glaubt, Papa habe Katja mitgenommen, Papa glaubt, Mama sei mit ihr unterwegs. Katja lernt die lustigen italienischen Brüder Francesco, Paolo, Mauro und Carlo kennen. Die Kinder verstehen sich auch ohne Worte. Katja verpfeift die Jungs nicht, als sie sie beim Melonenklau beobachtet und erhält dafür ein Stück der Beute. Und dann ertönt plötzlich der charakteristische Schrei eines jungen Waderfalkens: „Kiiiik!“ Tatsächlich, Kiik befindet sich ganz in Katjas Nähe, im Käfig eines Straßenverkäufers. vergeblich versucht Katja dem mann klar zu machen, dass Kiik ihr Vogel ist.

Der Mann ist unerbittlich und bescheidet Katjas Freunden: „Das Tier kostet 200.000 Lire.“ Katja ist verzweifelt. Doch ihre neuen Freunde trösten sie. Sie nehmen Katja mit zu sich nach Hause, wo sie erst auf dem Dachboden versteckt, später jedoch der gutherzigen Mama präsentiert wird. Die lädt Katja sofort zum Pastaessen an den großen Familientisch ein. In den nächsten Tagen tun die Kinder alles, um das Geld für Kiiks Kauf aufzutreiben. Sie verkaufen Taschenbücher, Glücksbringer und Feuerzeuge, treten vor Touristen auf, und haben tatsächlich bald 200.000 Lire beisammen.

Überglücklich macht sich Katja auf den Weg zum Straßenhändler, doch sie hat nicht mit zwei finsteren Straßenjungs gerechnet, die noch eine offene Rechnung mit Carlo und seinen Brüdern haben. Sie rauben Katja aus. Als ob das nicht schon genug Unglück auf einmal wäre, ist Kiik ist verschwunden, als Katja mit leeren Händen den Straßenhändler aufsucht. Der Restaurantbesitzer Don Fanucci hat den Vogel gekauft und in seine Villa gebracht, um ihn zu töten und ausgestopft seiner Sammlung exklusiver Tierpräparate hinzuzufügen. (Text: KiKA)

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Fr 14.08.2015
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Di 04.08.2015
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Do 07.05.2015
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Do 09.04.2015
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Mi 01.04.2015
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Sa 28.03.2015
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Do 29.01.2015
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Di 02.12.2014
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Sa 01.11.2014
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Di 28.10.2014
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Mi 22.10.2014
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Mo 22.09.2014
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Fr 12.09.2014
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Do 04.09.2014
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Di 26.08.2014
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Di 03.06.2014
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Mi 02.04.2014
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Di 25.03.2014
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Do 20.03.2014
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Mi 19.02.2014
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Mi 29.01.2014
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Mi 27.11.2013
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Mi 20.11.2013
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Do 14.11.2013
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So 13.10.2013
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Do 26.09.2013
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Do 12.09.2013
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Di 10.09.2013
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Sa 29.06.2013
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Mi 26.06.2013
15:35–16:55
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Mi 19.06.2013
10:30–11:50
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Sa 08.06.2013
06:00–07:20
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Di 21.05.2013
01:05–02:25
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Mo 13.05.2013
22:10–23:30
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So 05.05.2013
23:15–00:35
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Fr 01.03.2013
23:55–01:20
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Fr 05.06.2009
19:25–20:40
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So 25.02.2007
16:30–17:50
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Do 29.05.2003
09:30–10:50
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Fr 27.12.2002
16:00–17:20
16:00–

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