Jonas – Vergiss mich nicht

F 2018 (Jonas, 82 Min.)
  • Drama
  • LGBTIQ
Jonas (Félix Maritaud) weiß nicht wohin und nimmt sich ein Zimmer in einem teuren Hotel. – Bild: ECDL
Jonas (Félix Maritaud) weiß nicht wohin und nimmt sich ein Zimmer in einem teuren Hotel.

Es ist die Zeit von Walkmans, Lady Diana und dem Hit „Don’t Speak“ der Band No Doubt. Der 15-jährige Jonas ist schüchtern. In der Schule hat er kaum Freunde. Doch als zu Beginn des neuen Schuljahrs der rebellische Nathan in seine Klasse kommt, ändert sich alles für ihn. Vom ersten Moment an fühlen sich die Jungen zueinander hingezogen. Jonas ist von Nathan fasziniert. Selbst die fiesen Kommentare von ein paar anderen Jungen aus der Klasse lassen Nathan kalt. Er scheint vor nichts Angst zu haben. Durch Nathan lernt Jonas die Welt mit neuen Augen kennen.

Jonas dreht sich der Kopf, doch mit Nathan ist alles so einfach, so natürlich. Für ihn ist Liebe zwischen Männern total cool. Die beiden Jungen sind unzertrennlich und verschaffen sich selbst beim gemeinsten Tyrannen der Klasse Respekt. Doch dann soll eine Nacht, eine falsche Entscheidung, ein Fremder alles für immer verändern. 18 Jahre später ist Jonas kaum wiederzuerkennen. Er feiert zu viel, betrügt permanent seinen Freund, prügelt sich. Er versucht sich in Exzessen zu verlieren. Aber die Wut, die Schuld, die er in sich trägt, schafft er nicht loszulassen.

Als ihn sein Freund endgültig aus der Wohnung wirft, beginnt für Jonas eine Irrfahrt durch die Stadt, die in der Nacht in einem teuren Hotel endet. Jonas kennt den jungen Mann, der im Hotel arbeitet. Er hat ihn seit langem immer wieder von weitem beobachtet, ist ihm gefolgt. Jetzt steht er ihm das erste Mal gegenüber. Doch was verbindet Jonas mit dem 18-Jährigen? Kann sich Jonas endlich seiner Vergangenheit stellen, um eine Chance auf eine neue Zukunft zu haben? (Text: arte)

Christophe Charrier, Regisseur und Autor von „Jonas – Vergiss mich nicht“, begann seine Karriere in der Filmindustrie als Produktionsassistent bei Spielfilmen wie „Tödliche Bekenntnisse“ von Jacques Audiard. 2003 wurde er Produzent, bis er drei Jahre später zur Regie wechselte. Er drehte seinen ersten Kurzfilm „Les Attractions désastre“ mit Audrey Dana im Jahr 2009. Seither produziert er Videoclips, Werbefilme, Making-ofs und diverse Fernsehformate, bei denen er oftmals auch als Regisseur fungierte. Außerdem sammelte er einiges an Erfahrung als Autor von Drehbüchern für Kinofilme, was er nun in seinem ersten eigenen Werk „Jonas – Vergiss mich nicht“ unter Beweis stellt. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere23.11.2018arteInternationaler Kinostart2018

Originalsprache: Französisch

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Sendetermine

Sa 17.02.2024
01:05–02:30
01:05–
Fr 28.10.2022
00:35–02:00
00:35–
Mo 25.05.2020
13:45–15:05
13:45–
Fr 15.05.2020
01:45–03:05
01:45–
Di 05.05.2020
13:45–15:20
13:45–
Fr 01.05.2020
20:15–21:40
20:15–
Fr 14.12.2018
14:00–15:25
14:00–
Mi 05.12.2018
13:55–15:25
13:55–
Fr 23.11.2018
20:15–21:35
20:15–

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