Jazzclub Der frühe Vogel fängt den Wurm

D 2004 (80 Min.)
  • Komödie
  • Musik
Helge Schneider als Fischverkäufer und Jazzmusiker Teddy Schu.© NDR/​NDR/​Senator, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei Nennung „Bild: NDR/​NDR/​Senator“ (S2). NDR Presse und Information/​Fotoredaktion Tel: 040 4156–2306, Fax: -2199, a.rehmann@ndr.de Teddy hält sich mit den seltsamsten Jobs über Wasser, ob als Callboy Rodriguez oder als Fischverkäufer. Aber seine Frau Jacqueline ist von Teddy genervt. Denn nachts verschwindet er immer, um mit Steinberg und Howard in einer Kneipe Jazz zu spielen. Aber außer Wirt Willy und einem treuen Fan kann sich niemand für ihre Musik erwärmen. Dennoch träumen die drei davon, berühmt zu werden und eines Tages gemeinsam mit ihrem Idol Al Mobileh aufzutreten. Auf dem Nachhauseweg macht Teddy wie immer bei dem Mann ohne Gedächtnis halt, der unter einer Brücke wohnt und Basketball spielt. Erst mitten in der Nacht kehrt Teddy zu Jacqueline zurück. Aber Ruhe findet der Jazzpianist kaum, denn um vier klingelt bereits der Wecker und Teddy muss im strömenden Regen Zeitungen austragen. Danach belädt er einen Fischimbisswagen. Während dessen Besitzer im Schatten dösen, preist Teddy unermüdlich die Ware an. Aale, Makrelen und Zackenbarsch. Dafür muss er noch Extrawünsche in Kauf nehmen, genauso wie Beschimpfungen für seine Musik. – Bild: NDR/​NDR/​Senator
Helge Schneider als Fischverkäufer und Jazzmusiker Teddy Schu.© NDR/​NDR/​Senator, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei Nennung „Bild: NDR/​NDR/​Senator“ (S2). NDR Presse und Information/​Fotoredaktion Tel: 040 4156–2306, Fax: -2199, a.rehmann@ndr.de Teddy hält sich mit den seltsamsten Jobs über Wasser, ob als Callboy Rodriguez oder als Fischverkäufer. Aber seine Frau Jacqueline ist von Teddy genervt. Denn nachts verschwindet er immer, um mit Steinberg und Howard in einer Kneipe Jazz zu spielen. Aber außer Wirt Willy und einem treuen Fan kann sich niemand für ihre Musik erwärmen. Dennoch träumen die drei davon, berühmt zu werden und eines Tages gemeinsam mit ihrem Idol Al Mobileh aufzutreten. Auf dem Nachhauseweg macht Teddy wie immer bei dem Mann ohne Gedächtnis halt, der unter einer Brücke wohnt und Basketball spielt. Erst mitten in der Nacht kehrt Teddy zu Jacqueline zurück. Aber Ruhe findet der Jazzpianist kaum, denn um vier klingelt bereits der Wecker und Teddy muss im strömenden Regen Zeitungen austragen. Danach belädt er einen Fischimbisswagen. Während dessen Besitzer im Schatten dösen, preist Teddy unermüdlich die Ware an. Aale, Makrelen und Zackenbarsch. Dafür muss er noch Extrawünsche in Kauf nehmen, genauso wie Beschimpfungen für seine Musik.

Der Fischverkäufer Teddy Schu hat es nicht leicht im Leben. Weil er von den Fischen alleine nicht leben kann, muss er sich mit einer Reihe von Nebenjobs durchschlagen – vom Zeitungsausträger bis zum Callboy für reifere Damen. Seine verwöhnte Frau Jacqueline, die gelangweilt zu Hause sitzt, fällt ihm zusätzlich zur Last und fordert Porsche und Champagner. Dabei hat Teddy immer nur Jazz im Kopf: Mit seinen Freunden, dem Schlagzeuger Howard und dem Kontrabassisten Steinberg, spielt er jeden Abend im Jazzclub, auch wenn die einzigen Zuhörer der Wirt Willi und sein stummer Bruder Theo sind.

Die Träume vom großen Erfolg bleiben unerfüllt, und Teddys Frau sucht bald schon ihr Seelenheil bei einem exzentrischen Psychiater. Als Wirt Willi stirbt und der Gerichtsvollzieher das Klavier mitnimmt, bleibt den Freunden nur der Jazz. Doch eine unerwartete Rettung naht. In seinem vierten Kinofilm setzt Klamauk-König Helge Schneider („Texas“, „Praxis Dr. Hasenbein“) zum ersten Mal weniger auf Albernheiten als auf Musik und absurde Alltagsbeobachtungen in langen, intensiven Einstellungen.

Schneiders unter Insidern schon länger bekanntes außerordentliches Talent für Jazz wird dabei mit der Unterstützung der Musikergrößen Pete York, Schlagzeuger und Mitbegründer der Spencer Davis Group, und Bassist Jimmy Woode in Improvisation und Inszenierung exzellent in Szene gesetzt. „Jazzclub“ hat autobiografische Züge und ist damit sowohl eine Huldigung an Musik und Lebenskultur des Jazz als auch eine kleine Ode an das Leben in Schneiders Heimatstadt Mülheim an der Ruhr. (Text: ZDF)

Deutscher Kinostart01.04.2004Internationaler Kinostart2004

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