Iron Sky – Wir kommen in Frieden!
- D / FIN / AUS 2011 (Rautataivas, 93 Min.)
- Komödie
- Science-Fiction

Als eine amerikanische Raumfähre im Jahr 2018 auf dem Mond landet, macht die Besatzung eine erstaunliche Entdeckung. Die dunkle Seite des Erdtrabanten ist mit Nazis bevölkert, die sich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges hier niedergelassen haben. Seit Jahren arbeitet der Wissenschaftler Doktor Richter an einer gewaltigen Waffe, der Götterdämmerung. Doch erst mit Hilfe des Smartphones des schwarzen Astronauten James Washington gelingt es ihm, das gewaltige Raumschiff zu starten. Leider gibt es der Akku des Smartphones schon bald seinen Geist auf, woraufhin der ehrgeizige Offizier Klaus Adler und seine Verlobte Renate Richter mit der Mission, die moderne Welt zu erkunden und dabei möglichst viele Smartphones einzusammeln, zur Erde geschickt werden.
Dort angekommen bemerkt die von der bizarren Ideologie der Mond-Nazis überzeugte Renate schnell, dass sie ihr ganzes Leben lang einer Lüge aufgesessen ist. Nun liegt es an ihr und James Washington, den machtbesessenen Klaus zu stoppen, der selber die Weltherrschaft an sich reißen will … (Text: RTL Zwei)
Auszeichnungen (Auswahl): AACTA Award 2013 in der Kategorie Beste Visuelle Effekte; Publikumspreis und Silver Méliès sowie die Nominierung für den Goldenen Raben auf dem Internationalen Festival des Fantasy Films in Brüssel 2012; Kritik: „Wir schreiben das Jahr 2018: Auf der dunklen Seite des Mondes treibt eine Gruppe Nazis ihr Unwesen, die per ‚Meteorblitzkrieg‘ den Planeten Erde attackiert. ‚Iron Sky‘ ist der wohl durchgeknallteste Film der Berlinale – und bietet ganz großes Trash-Vergnügen.“ (spiegel.de, 2012) „Kryptofaschistischer Weltraumschrott.“ (zeit.de) Hintergrund: Schon vor der eigentlichen Produktion hatte der Film eine handfeste Fangemeinde. Ab 2009 gab es Fanartikel zu erwerben, später auch das Buch und eine App zum Film. Allein über eine Crowdfunding-Aktion konnten 900.000 Euro der insgesamt 7,5 Millionen des Gesamtbudgets vorab gesammelt werden. Die Geber wurden im Abspann aufgeführt. Fans konnten im Internet ihre eigenen Ideen zum Drehbuch beisteuern. Gedreht wurde viel in Deutschland, sogar New York stellte man in Frankfurt am Main nach. Die Idee zum Film hatte der finnische Autor und Schauspieler Jarmo Puskala im Traum, er erzählte Regisseur Timo Vuorensola davon in der Sauna. Vuorensola sagte darauf, wenn er Udo Kier als Darsteller und die Band Laibach für den Soundtrack bekäme, würde er den Film machen. So kam es. Starinfo Götz Otto: 20 Sekunden hatte der 1,98 Meter große Hüne aus Offenbach am Main, um sich am Telefon der James Bond-Produzentin Barbara Broccoli vorzustellen. Sein Haar war gerade für eine TV-Produktion kurz geschoren worden, er sagte: „Ich bin groß, ich bin böse, ich bin glatzköpfig, ich bin Deutscher. Das waren fünf Sekunden.“ Und er hatte die Rolle als Stamper im James Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“ (1997), die ihn auf einen Schlag weltweite Bekanntheit verschaffte. Nach dem Studium der Theaterwissenschaften, Politik und Philosophie in Berlin, der Musik und darstellenden Kunst in Graz und dem Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München Ende der 80er- bis Anfang der 90er-Jahre spielte Otto unter anderem am Berliner Schillertheater, an den Kammerspielen und am Residenztheater in München. Hier lebt der Vater von vier Kindern auch heute und steht sowohl weiterhin auf verschiedenen Bühnen der Republik als auch für TV-Filme, Serien und nationale wie internationale Kinofilme („Der Untergang“, 2004, „Ossi’s Eleven“, 2008, „Iron Sky“, 2012) vor der Kamera. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Iron Sky: The Coming Race
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