In der Glut des Südens
- USA 1978 (Days of Heaven, 95 Min.)
- Drama

In der Weite von Texas entwickelt sich 1916 eine tragische Dreiecksbeziehung zwischen einem Farmer, einem seiner Erntearbeiter und dessen Geliebter. Die Eifersuchtsgeschichte, die Regisseur Terrence Malick in wunderbaren Bildern erzählt, verbindet sozialkritische Beschreibung und Melodramatik. In den Hauptrollen glänzen Brooke Adams, Sam Shepard und Richard Gere. Nach einem folgenschweren Unfall hat der junge Bill zusammen mit seiner Geliebten Abby und seiner kleinen Schwester Linda die Industriestadt Chicago verlassen, um auf dem Land als Erntearbeiter Geld zu verdienen. Der Farmer, auf dessen Besitz sie eine Anstellung finden und der an einer unheilbaren Krankheit leiden soll, verliebt sich bald darauf in Abby.
Bill, der auch Abby als seine Schwester ausgegeben hatte, drängt seine Geliebte, den bald folgenden Heiratsantrag des Farmers im Hinblick auf dessen schnellen Tod anzunehmen. Für kurze Zeit erleben die vier „himmlische Tage“. Doch dann durchschaut der Farmer langsam das Spiel, in dem er der Betrogene ist. In einer Nacht, als eine furchtbare Heuschrecken-Invasion über die Ernte hereinbricht, kommt es zur unvermeidlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Terrence Malick gehörte nach nur drei Spielfilmen, die er zwischen 1973 und 1998 realisierte, zu den bedeutendsten Regisseuren der Gegenwart.
Wie in „Badlands“ und „Der schmale Grat“ kommt der Natur auch in dem Film „In der Glut des Südens“ eine wesentliche Rolle zu: Sie spiegelt die Emotionen der Figuren wider. Malick wurde für seine Arbeit an „In der Glut des Südens“ 1979 in Cannes mit dem Regie-Preis ausgezeichnet. Kameramann Nestor Almendros, früher Wegbegleiter von François Truffaut und Éric Rohmer, erhielt im gleichen Jahr einen Oscar für seine Leistung bei diesem Film. Mit Brooke Adams, Sam Shepard und Richard Gere sind die Hauptrollen des Films hervorragend und äußerst attraktiv besetzt. Mit „The Tree of Life“ gewann Malick 2011 in Cannes die Goldene Palme. (Text: 3sat)
Terrence Malick gehört mit nur vier Spielfilmen, die er zwischen 1973 und 2005 realisierte, zu den bedeutendsten Filmregisseuren der Gegenwart. Wie in „Badlands“, „Der schmale Grat“ und „The New World“ kommt der Natur auch in seinem Film „Tage des Himmels“ eine wesentliche Rolle zu: Sie spiegelt die Emotionen der Figuren wider. Malick wurde für seine Arbeit an „Tage des Himmels“ 1979 in Cannes mit dem Regie-Preis ausgezeichnet. Kameramann Néstor Almendros, früher Wegbegleiter von François Truffaut und Eric Rohmer, erhielt im gleichen Jahr einen Oscar für seine Leistung bei diesem Film. Mit Brooke Adams, Sam Shepard und Richard Gere sind die Hauptrollen des Films hervorragend und äußerst attraktiv besetzt. „Tage des Himmels“ ist der erste Film im Rahmen der Reihe „Faszination Natur“. Die einzelnen Sendungen im Überblick (1): „ Tage des Himmels“, Spielfilm, am Donnerstag, den 7. September, um 20:40 Uhr (2): „Kaltes Licht“, Spielfilm, am Mittwoch, den 13. September, um 22:45 Uhr (3) „Fitzcarraldo“, Spielfilm, am Donnerstag, den 14. September, um 20:40 Uhr (4): „Das Herz der Bärin“, Spielfilm, am Mittwoch, den 20. September, um 22:45 Uhr (5): „Uzala, der Kirgise“, Spielfilm, am Donnerstag, den 21. September, um 20:40 Uhr (6): „Urga“, Spielfilm, am Donnerstag, 28. September, um 20:40 Uhr (Programmänderungen vorbehalten). (Text: arte)
Originalsprache: Englisch
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