Flusspferde sind gewissermaßen ein lebendes Paradoxon: Ihr wichtigster Lebensraum ist das Wasser, aber sie können eigentlich gar nicht schwimmen. Zudem sind sie reine Pflanzenfresser, gelten jedoch – wegen ihrer mächtigen Schneide- und Eckzähne – als eine der gefährlichsten Tierarten Afrikas. Im großen Okawango-Binnendelta in Botswana hat sich Wildlife-Kameramann und Naturfilmer Brad Bestelink ein Jahr lang auf die Fährten von „Afrikas Flussgiganten“ geheftet. In einer neuen „Universum“-Dokumentation (ORF-Bearbeitung: Jutta Karger) zeigt er die beeindruckenden Dickhäuter von bisher unbekannten Seiten. (Text: Phoenix)