Heinz im Mond

D 1934 (84 Min.)
  • Komödie

Der etwas weltfremde Aristides Nessel ist von Beruf Erbe und steht einer florierenden Porzellan-Manufaktur vor. Der junge Unternehmer glaubt fest an Träume und Wahrsagerei. Und so verlobt er sich gleich zwei Mal, als ihm eine Kartenlegerin prophezeit, er werde bald heiraten. Das führt allerdings zu beträchtlichen Komplikationen, nicht zuletzt da die beiden Damen ausgerechnet im selben Haus wohnen. Aristides Nessel lebt bestens von den Erträgen einer ererbten Porzellan-Manufaktur. Um geschäftliche Dinge kümmert er sich wenig, das überlässt er seiner Sekretärin Anna Busch. Viel mehr interessiert den jungen Mann wie sich sein privates Schicksal gestalten wird. Aristides glaubt fest daran, dass Träume keine Schäume sind. Als er eines Nachts im Traum eine junge Dame vom Marterpfahl befreit, deutet das laut Traumbuch auf eine baldige Heirat hin.

Eine Kartenlegerin bestärkt ihn in dieser Überzeugung. Sie verkündet dem etwas weltfremden Jungunternehmer, er werde die Frau heiraten, mit der er in der nächsten Stunde zusammenstoßen werde. Als er kurz darauf auf das Auto der temperamentvollen Siddie Fasan auffährt, ist er sicher, dass das Schicksal ihm diese junge Dame zur Braut bestimmt hat. Noch am selben Tag will er bei ihrem Vater um ihre Hand anhalten. Versehentlich landet Aristides jedoch in der Wohnung von Professor Ass und sieht sich im Handumdrehen mit dessen Tochter Cleo verlobt. Eine zweite Verlobung folgt auf dem Fuße, diesmal mit Siddie Fasan, deren Vater entzückt ist, einen reichen Schwiegersohn zu bekommen.

Cleo wiederum ahnt nicht, dass sie und ihre Freundin Siddie sich mit demselben Mann verlobt haben, denn Aristides hat sich im Hause Ass mit dem Namen seines Dieners Arthur Kosemund vorgestellt. In dieser Situation können Komplikationen natürlich nicht ausbleiben. Regisseur Robert A. Stemmle (1903–1974), auch als Drehbuchautor für Film und Fernsehen äußerst erfolgreich, versammelte um seinen Star Heinz Rühmann eine Reihe ebenfalls sehr populärer deutscher Komiker, darunter Oskar Sima, Rudolf Platte und Hans Leibelt, die in Nebenrollen begeistern. Als literarische Vorlage diente Stemmle die Novelle „Ein Herz und zwei Strohmatten“, die der französische Humorist Marcel Arnac 1930 erstmals publiziert hat. „Heinz im Mond“, auch bekannt unter seinem alten Kinotitel „Zwischen den Bräuten“, wurde 1934 uraufgeführt und war ein großer Erfolg. (Text: BR Fernsehen)

Internationaler Kinostart05.09.1934

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