Happy Feet
- AUS / USA 2006 (108 Min.)
- Animation
- Familienfilm
- Komödie

In der Kolonie der Kaiserpinguine geht das Leben seinen normalen Gang. Während Norma Jean wochenlang auf Futtersuche unterwegs ist, hütet Memphis wie alle seine Geschlechtsgenossen in der sturmdurchtosten Antarktis das Ei des Paares. Als die Jungen ausschlüpfen erlebt Memphis eine Überraschung. Der Kopf seines Sohnes Mumble steckt noch in der Schale, als die Füsse schon zu tanzen beginnen. Mit der Zeit entwickelt der stepptanzende Mumble die Eleganz eines Fred Astaire. Doch bei den Kaiserpinguinen zählt nur eins: die Stimme. Ein Herzenslied führt und schmiedet Paare zusammen. Beim Singen aber ist der aufgeweckte Mumble ein völliger Versager.
Selbst eine Gesangslehrerin beisst sich an ihm die Zähne aus. Traurig und ratlos müssen seine Eltern mit ansehen, wie ihr Sprössling immer mehr zum Aussenseiter wird. Stammeshäuptling Noah macht Mumbles abartiges Verhalten gar für den Fischmangel der Region verantwortlich und schliesst ihn aus der Gemeinschaft aus. Fern von Zuhause sieht sich Mumble mancherlei Gefahren ausgesetzt, bis er in den Adelie Amigos eine ganz andere Art von Pinguinen kennen lernt. Als echte Latinos stehen Ramon und seine Gang auf Hip-Hop und Breakdance. Mumbles Tanzstil finden sie „supercool“.
Mit seinen neuen Freunden macht sich Mumble auf, seine Herzensdame Gloria zu erobern und die wahre Ursache für das Fischsterben zu finden. Der oscargekrönte Dokumentarfilm „Der Marsch der Pinguine“ hat die putzigen Bewohner der Antarktis mit einem Schlag weltweit bekannt und beliebt gemacht. Keiner konnte sich dem Charme dieser skurrilen Vögel entziehen, die ihr strapaziöses Leben in lebenslanger Monogamie verbringen. „Happy Feet“ könnte man getrost „March of the Penguins: The Musical“ nennen, schrieb das Branchenblatt Variety. Die Tatsache, dass sich Pinguine über eine bestimmte Melodie erkennen, sorgt hier nicht nur für eine herzerweichende Lovestory, sondern gab den Machern auch die Möglichkeit, den Figuren einige Klassiker der Soulmusik in den Mund zu legen.
Für den Soundtrack wurden die Poparchive geplündert, er reicht von den Beach Boys bis zu Prince. Der Australier George Miller, der mit dem Schweinchen „Babe“ schon eine unvergessliche Tierfigur geschaffen hat, hat mit „Happy Feet“ nicht nur einen überaus unterhaltsamen und witzigen, sondern auch engagierten Trickfilm geschaffen, der das Problem der Überfischung der Weltmeere und die Umweltverschmutzung auf spielerische Weise einflicht. (Text: SRF)
Regisseur George Miller schuf mit „Happy Feet“ ein perfekt animiertes Trickfilm-Musical für große und kleine Zuschauer. Sowohl im englischen Original als auch in der deutschen Fassung überzeugt der Film mit einer grandiosen Besetzung. Während in der Originalfassung Stars wie Elijah Wood, Brittany Murphy, Nicole Kidman, Robin Williams und Hugo Weaving den singenden Pinguinen ihre starken Stimmen leihen, sorgen in der deutschen Fassung u.a. Rick Kavanian und Ben Becker für den richtigen Groove. „Happy Feet“ erwies sich im Winter 2006 als sensationeller Erfolg an den internationalen Kinokassen und wurde im Jahr darauf mit dem Oscar als bester Animationsfilm ausgezeichnet. Da ist es kein Wunder, dass Ende 2011 mit „Happy Feet 2“ eine nicht weniger mitreißende Fortsetzung – diesmal in 3D -in den Kinos startete. Der Australier George Miller konnte bereits in vielen verschiedenen Genres überzeugen. Anfang der 80er Jahre verhalf er Mel Gibson mit seiner actiongeladenen „Mad Max“-Trilogie zum internationalen Durchbruch, 1986 spielte er „Die Hexen von Eastwick“ – Michelle Pfeiffer, Cher und Susan Sarandon – gegen den Teufel in Gestalt von Jack Nicholson aus. Mitte der 90er Jahre rührte er als Autor und Produzent Filmfans auf der ganzen Welt mit „Ein Schweinchen namens Babe“ zu Tränen. (Text: Super RTL)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Happy Feet 2
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