Hackers – Im Netz des FBI

Computer-Hacker knacken jeden Code und dringen in jedes System ein. Viele sind noch Teenager, wenn die Behörden auf sie aufmerksam werden. „Zero Cool“ gilt unter seinen Freunden bereits als Legende. Er hat es fertig gebracht 1507 Wall Street Computer zum Absturz zu bringen. Daraufhin verbot ihm der Richter vor seinem 18. Geburtstag ein Keyboard auch nur anzufassen. Sieben Jahre ohne Bits und Bytes machen mächtig Appetit. Die junge „Acid Burn“ hat ihren Laptop derart hochgetunt, dass sie auf dem Daten-Highway in nur einer Nanosekunde von Null auf 100 beschleunigt. Als die beiden aufeinander stoßen, heißt es nicht nur Mann gegen Frau – denn dieses Duell wird mit Laufwerken ausgetragen. Doch aus dem schnellen Spiel wird bitterer Ernst, als der Industrielle und Meister-Hacker „Plague Dade“ Acid und ihre Gefährten in eine tödliche Falle lockt … (Text: ATV II)

„Fünf Freunde erleben als Hacker in den Computernetzwerken ein gefährliches Abenteuer, als ein betrügerischer Programmierer sie beim FBI als Erpresser denunziert. Nicht nur als Jugendunterhaltung spannend und unterhaltsam, ist der Film auch von hohem ästhetischem Reiz: Der Versuch, den ambivalenten Wirklichkeitsbegriff der Cyberspace-Kultur zu visualisieren, gerät zu einem überzeugenden Zeitbild der aktuellen Jugendkultur.“ (Lexikon des internationalen Films) „Riesenspaß macht der Thriller dank eines Wahnsinnstempos, den Computergrafiken von Designer Neville Brody und, nicht zu vergessen, einem erstklassigen Soundtrack (Prodigy, Squeeze etc.).“ (Cinema.de) Der Brite Ian Softley („The Skeleton Key“, „Backbeat“, „Die Flügel der Taube“, „K-Pax“) inszenierte eine rasante Cyberpunk-Achterbahnfahrt mit erstklassiger Ausstattung und tollen Jung-Stars. In der Rolle des gewieften Hackers Crash Override alias Dade Murphy greift Engländer Jonny Lee Miller („Trainspotting“, „Plunkett & Maclean“, „Mansfield Park“) mächtig in die Tasten. Die weibliche Hauptrolle ging an die damals noch recht unbekannte Angelina Jolie, die übrigens von 1996 bis 1999 mit Johnny Lee Miller verheiratet war. Mittlerweile hat sie sich mit Blockbustern wie „Der Knochenjäger“, „Nur noch 60 Sekunden“ sowie den „Tomb Rider“-Filmen in die oberste Hollywood-Liga gespielt. Für die Darstellung der Soziopathin Lisa Rowe in James Mangolds „Durchgeknallt“ wurde siemit dem Oscar ausgezeichnet. (Text: RTL Zwei)