Grain – Weizen

TR / D / F / S / QK 2017 (Buğday, 123 Min.)
  • Science-Fiction
Die beiden Wissenschaftler Cemil Akman (Ermin Bravo, Mi.) und Erol Erin (Jean-Marc Barr, re.) sind auf einer Reise ins Ungewisse. – Bild: Kaplan Film /​ © Kaplan Film
Die beiden Wissenschaftler Cemil Akman (Ermin Bravo, Mi.) und Erol Erin (Jean-Marc Barr, re.) sind auf einer Reise ins Ungewisse.

Ein Anstieg von Kohlendioxidemissionen hat zu Klimaveränderungen geführt, die das Leben auf der Erde nahezu ausgelöscht haben. Zur Ernährung der übrig gebliebenen Menschheit wird in kleinen Gebieten ausschließlich genmanipuliertes Saatgut globaler Konzerne angebaut. Doch dann keimt dieses nicht mehr. Professor Erin stößt auf die Forschungsarbeit des verschollenen Cemil Akman, den er finden will. (Text: arte)

Beim Tokyo International Film Festival 2017 wurde „Grain – Weizen“ mit dem Großen Preis für den besten Film ausgezeichnet. Nach dem Goldenen Bären für seinen Film „Bal – Honig“ im Jahr 2010 war es bereits das zweite Mal, dass der türkische Regisseur Semih Kaplanoglu mit dem Hauptpreis eines internationalen A-Festivals nach Hause fahren konnte. In Tokio bei der Überreichung der Auszeichnung an den Regisseur sagte Jury-Präsident Tommy Lee Jones: „Wir waren beeindruckt, in welcher Weise dieser Film das allgemeine Verständnis zwischen allen Menschen durch eine gemeinsame mythische Erfahrung würdigt.“. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere16.12.2020arteDeutscher Kinostart26.04.2018Internationaler Kinostart12.08.2017

Originalsprache: Englisch

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Mi 16.12.2020
22:35–00:40
22:35–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • am

    Grain - Weizen
    Sci-Fi-Film , Türkei/D/F/S/Katar 2017 (oder 2015)

    lief am 16.12.20 um 23.15 h - 1.20 h auf Arte
    Eine Wdh. war nicht vorgesehen.

    "Beim Tokyo International Film Festival 2017 wurde "Grain - Weizen" mit dem Großen Preis für den besten Film ausgezeichnet." Lt. Wunschliste

    Ich finde diesen schwarzweiß Film langatmig. Mir ist nicht wirklich klar für was dieser Film ausgezeichnet wurde.

    Genauso stelle ich mir unsere Erde vor, wenn wir diese ausgebeutet und zugrunde gerichtet haben.
    Ein Leben auf dem Mars stelle ich mir noch viel viel schlimmer vor. (Fehlende Atmosphäre).
    Ein tristes Leben, traurig, deprimierend, beklemmend und katastrophal. Ein echter Albtraum.
    Eine Welt in die man lieber nicht hineingeboren wird oder werden möchte.
    Saurer Regen, keine Tiere, keine Pflanzen, toter Boden und genmanipuliertes Saatgut (Weizen) ...

    ... und dann begegnet man einem Wolf, der auch essen möchte ...

    Genau darauf arbeiten wir hin. Freigesetzte Radioaktivität, abgeholzte Wälder, vergiftete Böden, begradigte Flüsse ...
    Kein wünschenswertes Leben. Weder auf Erden noch auf dem Mars. Im Film ist es bereits 10 nach 12.

    Ein schwerer Film dessen Ende mir unverständlich blieb.

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