Forget Baghdad

CH / D 2002 (New World Order‎, 110 Min.)
  • Dokumentation
Schreibt seine Romane auf Arabisch: Samir Naqqash. – Bild: 3sat
Schreibt seine Romane auf Arabisch: Samir Naqqash.

Jüdische Araber? Arabische Juden? Sephardim? Mizrahim? Samir Jamal Aldin erzählt von einer vergessenen Geschichte aus dem Nahen Osten: der Emigration irakischer Juden nach Israel. Erst seit wenigen Jahren findet in Israel eine Debatte statt: Orientalische Juden kritisieren ihre Instrumentalisierung durch die europäisch geprägte Gründergeneration Israels. Samir, selbst Kind irakischer Einwanderer in die Schweiz, befragt fünf prominente arabische Juden irakischer Herkunft: Ella Shohat, Filmhistorikerin, Shimon Ballas, Professor für arabische Literatur und Bürgerrechtler, Sami Michael, Bestsellerautor, Moshe Houri, Bauunternehmer, und Samir Naqash, preisgekrönter Autor unveröffentlichter arabischer Romane.

Vier einstige irakische Kommunisten erinnern sich an das Leben in Baghdad, die revolutionäre Politik der 1940er- und 1950er-Jahre, und den demütigenden Empfang in Israel. Ella Shohat erzählt von ihrer Kindheit als „stinkende Iraki“ in Israel und analysiert die Klischees von Orientalen und arabischen Juden in alten Filmen. Ein historischer Essay, eine brisante Debatte und ein Grund zur Hoffnung. Der Dokumentarfilm „Forget Baghdad“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Redaktionshinweis: 3sat zeigt „Forget Baghdad“ zum 70. Geburtstag des preisgekrönten Schweizer Filmemachers Samir Jamal Aldin am 29. Juli. (Text: 3sat)

Original-Kinostart 14.11.2002 (CH)Deutscher Kinostart 13.03.2003

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Sendetermine

Mo. 28.07.2025
22:29–00:22
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Do. 22.02.2007
00:05–01:55
00:05–
Sa. 05.06.2004
12:10–14:00
12:10–
Mi. 25.02.2004
22:50–00:40
22:50–

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