Ferien zu dritt

Autohändler Chet Ripley fährt mit seiner Familie in ein abgelegenes Holzhaus an einem idyllischen See irgendwo in Wisconsin, um am Busen der Natur Urlaub zu machen und seine heranwachsenden Söhne in das Abenteuer „Wildnis“ einzuführen. Doch Chet hat sich zu früh gefreut. All seine schönen Pläne von Erholung und Ruhe inmitten der freien Natur werden von seiner Schwägerin Kate und deren unerträglichem Mann Roman durchkreuzt. Die tauchen nämlich mitsamt ihrer Kinder in der gleichen Hütte auf und sorgen für reichlich Wirbel. Da der neureiche Roman überhaupt nichts von den „Wundern der Natur“ hält, es sei denn, man kann sie geschäftlich nutzen, gerät er schon bald böse mit Chet aneinander. Und auch die anderen Familienmitglieder haben bald den schönsten Zoff und mischen die ruhige Natur mal so richtig auf … (Text: RTL Zwei)

Regisseur Howard Deutch (‚Pretty in Pink‘, ‚Ein verrücktes Paar – Freunde, Feinde, Fisch & Frauen‘, ‚Keine halben Sachen 2 – Jetzt erst recht!‘) setzte mit „Ferien zu Dritt“ eine urkomische Geschichte um die „schönste Zeit des Jahres“ in Szene. Unterstützt wird Deutch von ‚Blues Brothers‘-Star Dan Aykroyd, der zu den erfolgreichsten Komödianten im US-Film- und Fernsehgeschäft gehört. Er war ein ‚Glücksritter‘, einer der „Coneheads“ und gehörte zu den ‚Ghostbusters‘. Außerdem überzeugte er in ‚Miss Daisy und ihr Chauffeur‘, wofür er als Bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert wurde, in ‚My Girl – Meine erste Liebe‘, in ‚Sneakers – Die Lautlosen‘, in „Grosse Pointe Blank: Ein Mann – Ein Mord“ sowie in ‚50 erste Dates‘. Demnächst wird Aykroyd gemeinsam mit Bill Murray für den dritten Teil der „Ghostbusters“ vor der Kamera stehen. Als gutherziger Naturliebhaber Chet brilliert der bereits im Alter von 43 Jahren an einem Herzinfarkt verstorbene John Candy. Zu Candys bekanntesten Filmen zählen ‚Spaceballs‘, ‚Blues Brothers‘, ‚Splash – Eine Jungfrau am Haken‘, ‚Kevin – Allein zu Haus‘, ‚Allein mit Onkel Buck‘, „Cool Runnings“ sowie ‚JFK – Tatort Dallas‘. Neben den beiden Streithähnen Aykroyd und Candy ist Charakterdarstellerin Annette Bening als sexuell frustrierte Gattin Aykroyds eine der Säulen der Komödie. Die markante Mimin wurde 1990 in „Grifters“ das erste Mal für den Oscar nominiert, zwei weitere Nominierungen für die begehrte Trophäe folgten: 2000 für die Rolle der Ehefrau von Kevin Spacey in dem vielfach preisgekrönten Film „American Beauty“ von Sam Mendes und im Jahr 2004 für ihr Porträt einer gelangweilten Londoner Theater-Diva in dem Film ‚Alle lieben Julia‘, der ihr auch den Golden Globe einbrachte. Im vergangenen Jahr war Annette Bening in der Komödie „The Women – Von großen und kleinen Affären“ an der Seite von Meg Ryan und Eva Mendes zu sehen. (Text: Nitro)