Energiekrise: was taugt die grüne Wende?

A 2022 (50 Min.)
  • Natur
  • Reportage
Die Venter Ache im Tiroler Ötzal soll ein Wasserkraftwerk bekommen. Umweltschützer sehen das kritisch. – Bild: ORF /​ Langbein & Partner
Die Venter Ache im Tiroler Ötzal soll ein Wasserkraftwerk bekommen. Umweltschützer sehen das kritisch.

Die Energiekrise hat Österreich im Griff. Während hektisch Gas, Öl und Kohle zusammengekauft werden, fordern andere einen schnelleren Ausbau der nachhaltigen Energie. Bei vielen, die sich schon jetzt kaum noch Strom und Warmwasser leisten können, geht die Akzeptanz für die Energiewende mittlerweile jedoch gegen null. Wieviel hilft uns der grüne Strom durch die nächsten Monate? Und sind wir wirklich bereit für die so oft gepredigte Wende? Viele grüne Energieprojekte wie Staudämme und Windparks rufen mittlerweile genau jene als Gegner auf den Plan, die immer für Nachhaltigkeit eingetreten sind. Jetzt äußern sie Umweltbedenken gegen die grüne Infrastruktur.

Für die großflächige Umstellung auf grünen Strom werden zahlreiche neue Trassen erforderlich sein. So lange, wie heimische Genehmigungsverfahren dauern, rechnet man hier mehr in Jahrzehnten als Jahren. E-Autos und sogenannte Smart-Homes werden den Stromverbrauch deutlich steigen lassen – und das, obwohl schon der jetzige Verbrauch zu hoch ist. Hält die Energiewende also, was die Politik stets versprochen hat? Wird der Energiemangel künftig unser ständiger Begleiter sein? Und vergrößern die Versäumnisse beim Energie-Umbau die jetzige Versorgungslücke noch? R: Claudia Bräuer und Larissa Putz (Text: ORF)

Sendetermine

Di 18.10.2022
02:35–03:20
02:35–
Mo 17.10.2022
23:25–00:15
23:25–
Mo 17.10.2022
20:15–21:05
20:15–

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