Ein Gruß aus Wien

Toni, der Sohn eines Lokführers, bewundert den Tenor der Wiener Sängerknaben. Doch kurz nach Tonys Eintritt in den Chor gibt es zwischen ihm und Peter einen Streit. Die gemeinsame Liebe zum Gesang und das Alltagsleben im Internat führen jedoch die beiden begnadeten Knaben wieder zusammen. Steve Previn hat in ‚Ein Gruss aus Wien‘ die Engelsstimmen für Walt Disney singen lassen.

Tony (Vincent Winter) lernt die Wiener Sängerknaben bei ihrer Rückkehr aus den Vereinigten Staaten kennen. Besonders angetan ist er von Peter (Sean Scully), dem Tenor des Chors. Tony würde alles hergeben, um in den Chor aufgenommen zu werden. Seine Mutter (Bruni Löbel) meldet ihn zur Aufnahmeprüfung an, was der Vater, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht, missbilligt. Der Lokführer will, dass sein Sohn einen handfesten Beruf erlernt. Herr Eisinger (Hans Holt), der Chorleiter, erkennt aber das Talent des Knaben und nimmt ihn ins Internat der Sängerknaben auf. Obwohl Tony den Tenor Peter anhimmelt, entwickeln sich zwischen den beiden lebhaften Knaben Spannungen.

Kurz vor einem wichtigen Auslandauftritt erleidet Peter den Stimmbruch. Die Buben wollen dies zunächst verheimlichen, um Peter die Reise ins Ausland trotzdem zu ermöglichen. Doch Peter selbst kann es nicht lange geheim halten und unterbricht seinen Gesang bei den Proben. Zum Glück erkennt Direktor Eisinger die Chance und ernennt Peter zum Assistenten des Dirigenten. Tony aber darf an seiner Stelle als neuer Tenor auftreten. Aus den beiden Konkurrenten werden unzertrennliche Freunde. (Text: SF 1)