Die vier Winde: Wie Migration ein karibisches Dorf verändert
- D 2021 (60 Min.)
- Dokumentation
- Gesellschaft

Im Südwesten der Dominikanischen Republik liegt eine Region, die besonders stark von der Auswanderung der einheimischen Bevölkerung geprägt ist. In den 1980’er Jahren begann die Migrationsgeschichte Fondo Negros. Zunächst gingen die Frauen des Dorfes. Mittlerweile sind ihnen aber auch Männer und Kinder gefolgt. Die Auswirkungen der Migration sind beträchtlich: Ehen zerbrechen, viele Kinder müssen ohne ihre Mütter oder Väter aufwachsen, junge Menschen träumen von der großen Welt und kehren oft nach Misserfolg und finanziellem Ruin zurück. Jedoch profitieren von ihren Geldüberweisungen die daheim gebliebenen Angehörigen stark, ebenso wie die Wirtschaft des Landes.
Die Einheimischen von Fondo Negro leben in alle Himmelsrichtungen verstreut. Von ihren vielfältigen Geschichten erzählen exemplarisch die Schicksale der sechs Protagonisten dieses Films. Von jenen, die in der Dominikanischen Republik blieben, jenen, die weggingen und wegblieben, und jenen, die gingen und zurückgekehrten. Was sie verbindet, ist die Liebe zur Heimat und ihren Familien. „Die vier Winde“ ist ein Film über die Suche nach dem Glück, das oftmalige Scheitern daran, und all das, was Menschen antreibt, es dennoch zu suchen.“ (Text: hr-fernsehen)
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