Die Venezianerin

I 1986 (La Venexiana, 85 Min.)
  • Erotik
  • Komödie
Die reiche Venezianerin Angela (Laura Antonelli) ist glücklich, dass der geheimnisvolle Fremde (Jason Connery) den Weg in ihre Gemächer gefunden hat. – Bild: MDR/​MOVIEMAN
Die reiche Venezianerin Angela (Laura Antonelli) ist glücklich, dass der geheimnisvolle Fremde (Jason Connery) den Weg in ihre Gemächer gefunden hat.

Auf der Suche nach Liebesabenteuern kommt ein junger Mann nach Venedig und erobert die Herzen zweier Venezianerinnen im Sturm. Diskret offenbaren sie ihm ihr Verlangen. Verabredet mit der einen, landet er zunächst in den Armen der anderen. Ein Missverständnis, das ihn nicht daran hindert, beiden Damen zu Diensten zu sein. Nach überstandener Pest im 16. Jahrhundert befindet sich Venedig im Freudentaumel. Die Stadt ist ein einziges Fest, endlich können die Venezianer wieder der Liebe und der Lust frönen. Ein schöner Jüngling (Jason Connery) kommt in die Stadt und begegnet Signora Valeria (Monica Guerritore), die ihn mit den Augen verschlingt.

Er spricht ihre Dienerin Oria (Cristina Noci) an, um diskret ein Rendezvous zu verabreden. Aber Oria ist pfiffig genug, um mit dem Verlangen der beiden zu spielen. Doch auch Angela (Laura Antonelli), die verwitwete schöne Nachbarin von Valeria, hat sich in den Fremden verliebt. Sie schickt ihre Dienerin Nena (Clelia Rondinella) aus, um den jungen Mann in ihre Gemächer zu bekommen. Unterstützt wird sie dabei von Bernardo (Claudio Amendola), einem Gondoliere und Lastenträger, der sich dem Fremden als Stadtführer andient. So kommt es, dass der Fremde zunächst die Begierde von Angela stillt, während Valeria ungeduldig auf ihn wartet.

Als der Morgen graut, findet der Fremde dank Oria doch noch den Weg zu Valeria. Obwohl sie an seiner Kette, einem kostbaren Geschenk von Angela, erkennt, warum er sie hat warten lassen, kann sie doch nicht auf die Liebe des schönen Jünglings verzichten. „Die Venezianerin“ entstand nach einem anonymen erotischen Roman aus dem 16. Jahrhundert. Eine pikant-sinnliche Geschichte um sexuelles Begehren, die Mauro Bolognini in schwelgenden, üppigen Bildern vor dem Hintergrund Venedigs inszenierte. Seine Darsteller Laura Antonelli, Monica Guerritore und Jason Connery (Sohn von Sean Connery) haben sichtlich Freude am heimlichen Liebesreigen, den kein Geringerer als Italiens Meisterkomponist Ennio Morricone mit seiner zauberhaften Musik vorantreibt.

Mit Mauro Bolognini (1922–2001) verband Morricone eine enge Zusammenarbeit. Seit Ende der 1960er-Jahre komponierte er fast ausnahmslos zu allen Bolognini-Filmen den Soundtrack. Vorlage: Nach einem anonymen erotischen Roman des 16. Jahrhunderts Angela: Laura Antonelli Valeria: Monica Guerritore Der Fremde: Jason Connery Bernardo: Claudio Amendola Nena: Clelia Rondinella Oria: Cristina Noci (Text: MDR)

Internationaler Kinostart1986

Originalsprache: Italienisch

Sendetermine

So 22.12.2019
23:20–00:40
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Mo 24.12.2018
00:40–02:00
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Mo 25.12.2017
23:30–00:50
23:30–
Do 22.12.2016
23:35–00:53
23:35–
So 27.12.2015
23:30–00:50
23:30–
So 22.12.2013
00:20–01:40
00:20–
Do 27.12.2012
01:00–02:20
01:00–
Fr 30.12.2011
00:15–01:35
00:15–
Sa 16.01.2010
22:25–23:45
22:25–
Sa 22.11.2008
23:00–00:20
23:00–
Sa 08.09.2007
23:00–00:25
23:00–
Di 27.12.2005
00:45–02:05
00:45–
So 28.12.2003
00:00–01:20
00:00–

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