Die Teufel der Nordsee

Bei einem Raubzug der Wikinger gerät der jun­ge englische Herzog Alwin in die Gewalt der gefürchteten Krieger und wird von ihnen in Nor­wegen an die schöne Helga verkauft. Sie hat früh ihre Eltern verloren und ist in der Obhut des Wikingerfürsten Leif Ericsson zu einer begehrenswerten Frau herangewachsen. Egil, Leifs Steuermann, stellt ihr nach, aber sie mag ihn nicht. Dagegen gefällt ihr der gebildete junge Engländer mehr und mehr, zumal er sich auch als ein mutiger Mann erweist. Als Leif in Norwegen zum Christentum übertritt, kommt es bei seiner Rückkehr nach Grönland zu einem heftigen Streit mit seinem Vater Eric dem Roten.

Leif schifft sich daraufhin mit seinen Männern nach Westen ein, wo er unbekannte Länder zu erreichen hofft. Alwin, mit dem er sich angefreundet hat, und Helga, die er heiraten will, begleiten ihn. Es wird eine abenteuerliche Fahrt … – „Die Teufel der Nordsee“ ist der erste Farbfilm mit synchronisierten Musik- und Toneffekten, seine Produktion kostete damals rund 325 000 Dollar. Hollywoods Wikinger erweisen sich darin als rechte Raubeine, aber gegen die Liebe und abergläubische Ängste sind auch sie nicht gefeit. (Text: hr)