Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen
- F 2018 (La Ch’tite Famille, 107 Min.)
- Komödie

Der Innenarchitekt Valentin Duquenne ist die Lichtgestalt der Pariser Kultursnobs, doch hütet er ein dunkles Geheimnis. Der distinguierte Monsieur ist nicht wie behauptet ein Waise, sondern hat mit seiner Herkunft gebrochen, die ihm einfach nur peinlich ist. Valentin stammt nämlich aus dem Nordosten Frankreichs, wo die sogenannten «Sch’tis» einen unverständlichen Dialekt sprechen und unflätige Umgangsformen pflegen. Der Unterschied zur noblen Welt der Designer und Kunstverständigen könnte grösser kaum sein. Ausgerechnet anlässlich einer Werkschau von Monsieur Duquenne holt ihn die verheimlichte Vergangenheit ein.
Valentins chronisch mittelloser Bruder Gustave und dessen Frau gaukeln nämlich Mama Duquenne vor, ausgerechnet Valentin habe sich zu ihrem 80. Geburtstag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Dazu kapern sie kurzerhand die Designausstellung im Museum. Die zahlreich anwesende Presse stürzt sich auf den Skandal um den Bauerntölpel, der sich bei der Pariser Oberschicht angebiedert hat. Das noble Kartenhaus des Innenarchitekten stürzt zusammen.
Und es kommt noch schlimmer: Als Valentin das Weite sucht, überfährt ihn sein trotteliger Vater . Beim Aufwachen im Spital wähnt Valentin sich als 17-Jähriger in der Provinz und spricht nur noch Dialekt. Valentins Ehefrau versteht plötzlich gar nichts mehr.
Zehn Jahre nach dem grossen französischen Komödienhit «Willkommen bei den Sch’tis» bringt der damit weltbekannt gewordene Dany Boon einen Film in die Kinos, der zwar ein Nachfolger ist, jedoch eine neue Geschichte mit neuen Figuren erzählt. Gleich geblieben ist, dass die gegensätzlichen Milieus die Komik beisteuern, wobei in diesem Nachfolger nicht nur die Deppen aus der Provinz ihr Fett abbekommen, sondern auch die Kunstbürger, die beispielsweise die von Valentin sowohl unbequem wie instabil gefertigten Möbelstücke in den Himmel loben. Erneut kann Hauptdarsteller und Filmemacher Dany Boon auf ein quietschfideles Ensemble zählen, aus dem Line Renaud als Mutter und Komödien-Urgestein Pierre Richard als Vater herausstechen.
Der «Basler Zeitung» gefielen die «überraschende Situationskomik, grotesken Wortspiele und das rasante Spiel des von Dany Boon exzellent angeführten Ensembles. Da werden mit feinsten Pinselstrichen facettenreiche Charakterbilder gemalt. Zudem gelingt es den Akteuren, die soziale Lage der Figuren in knappen Szenen glaubhaft zu gestalten. Was dem Ulk Momente mit verblüffendem Tiefgang schenkt.» (Text: SRF)
Originalsprache: Französisch
- folgt auf Willkommen bei den Sch'tis
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Reviews & Kommentare
Nostalgie am
Ist bei weitem nicht so gut und lustig wie "Willkommen bei den Sch'tis" von 2008. Kann daran nicht anknüpfen.
Die Ehefrau vom Sch'ti hat sich in Luft aufgelöst. Er hat jetzt einfach eine andere.
Der ehemalige Poststellenleiter läuft gerade einmal mit einer anderen Frau durchs Bild. Was sollte das?
Man hat eine Erwartungshaltung die dann aber nicht annähernd erfüllt wird.
Und plötzlich hat die alleinerziehende Mutter vom Sch'ti einen Ehemann, der Vater des Sch'tis und noch einen Sohn, den Bruder vom Sch'ti, dessen Frau früher mit dem Postler Sch'ti zusammen gewesen ist.
Ich hatte erwartet, das es eine Fortsetzung vom anderen Film wäre. Und nicht das ein Teil, wie z.B. die Mutter, bleibt und der Rest komplett in der Versenkung verschwindet, bzw. gar nicht stattgefunden hat.
Ich habe erwartet, dass die Geschichte auf der vorherigen aufgebaut ist und auch alle Darsteller dabei sind, wie z.B. seine Ehefrau und der Poststellenleiter mit Frau und Sohn, der vielleicht in Paris in Urlaub ist. Das die Geschichte sich einfach weiter entwickelt.
Also, ich war schon enttäuscht.Nostalgie am
Ist bei weitem nicht so gut und lustig wie "Willkommen bei den Sch'tis" von 2008.
Die Ehefrau vom Sch'ti hat sich in Luft aufgelöst. Er hat jetzt einfach eine andere.
Der ehemalige Poststellenleiter läuft gerade einmal mit einer anderen Frau durchs Bild. Was sollte das?
Man hat eine Erwartungshaltung die dann aber nicht annähernd erfüllt wird.
Und plötzlich hat die alleinerziehende Mutter vom Sch'ti einen Ehemann, der Vater des Sch'tis und noch einen Sohn, den Bruder vom Sch'ti, dessen Frau früher mit dem Postler Sch'ti zusammen gewesen ist.
Ich hatte erwartet, das es eine Fortsetzung vom anderen Film wäre. Und nicht das ein Teil, wie z.B. die Mutter, bleibt und der Rest komplett in der Versenkung verschwindet, bzw. gar nicht stattgefunden hat.
Ich habe erwartet, dass die Geschichte auf der vorherigen aufgebaut ist und auch alle Darsteller dabei sind, wie z.B. seine Ehefrau und der Poststellenleiter mit Frau und Sohn, der vielleicht in Paris in Urlaub ist. Das die Geschichte sich einfach weiter entwickelt.
Also, ich war schon enttäuscht.
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