Raimondakis, ein griechischer Leprakranker, erzählt sein Leben: Er hat lange Jahre auf der Insel Spinalonga nördlich von Kreta gelebt. Zusammen mit anderen Leprakranken ist er vom griechischen Staat dort untergebracht worden, um fern vom Rest der Gesellschaft sein Dasein zu fristen. Trotz der grausamen Behandlung von Seiten der Obrigkeiten und einer unweigerlichen Fixation auf den Moment des Todes entstand auf Spinalonga eine Mikrogesellschaft, die humaner erscheint, als die, aus der sie ausgeschlossen wurden … (Text: arte)
