Die Mothman Prophezeiungen – Tödliche Visionen
- USA 2002 (The Mothman Prophecies, 119 Min.)
- Thriller

Was ist nur mit John Klein (Richard Gere) los? Der Journalist belästigt unbescholtene Bürger, hat keine Ahnung, wo er sich befindet, und erfährt dann, dass er zwei Stunden gefahren ist, ohne es gemerkt zu haben. Nur an eine Autopanne auf dem Weg nach Richmond kann sich John erinnern. Jetzt befindet er sich 600 Kilometer davon entfernt, in dem Ort Point Pleasant am Ohio River. Zumindest scheint John nicht der einzige zu sein, dem Unerklärliches widerfährt. Die Polizistin Connie Mills (Laura Linney) erzählt ihm, dass es in letzter Zeit zu mehreren mysteriösen Vorfällen in der Kleinstadt kam.
Zudem würde ein Anrufer namens Indrid Cole vor bevorstehenden Katastrophen warnen. Als John mit dem Unbekannten telefoniert, scheint dieser viel über ihn zu wissen. Der Journalist wendet sich an den Parapsychologen und Physiker Alexander Leek. Vor ihrem Tod hatte Johns Frau Halluzinationen von einem Mottenmann. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang. John erfährt von Leek, dass schon seit Jahren immer wieder seltsame Prophezeiungen aus dieser Gegend auftauchen. Eine davon handelt von einem furchtbaren Unglück am Ohio River. Eine Kreatur, über zwei Meter groß, mit Flügeln auf dem Rücken wie ein Schmetterling.
So beschrieben Augenzeugen den Mothman, den Mottenmann, der zwischen November 1966 und Dezember 1967 die Gegend um Point Pleasant verunsicherte. Der Journalist John A. Keele verfasste über ihn und andere paranormale Ereignisse ein Sachbuch, das als Vorlage diente für „Die Mothman Prophezeiungen“. Der spannend gruselige Mystery-Thriller von Mark Pellington („Arlington Road“) ist mit Richard Gere in der Hauptrolle des Journalisten John Klein sowie Laura Linney („Sully“) als Polizistin Connie Mills erstklassig besetzt. (Text: ServusTV)
„Regisseur Mark Pellington („Arlington Road“) lässt seinen Grusel aus dem Alltäglichen, dem Gewöhnlichen entstehen. Da werden Autofahrten zum Horrortrip und irgendetwas stimmt einfach immer nicht -aber was? Unterstützt wird dieses Gefühl der latenten Bedrohung von Fred Murphys vorzüglicher, unscheinbarer Kameraarbeit und Brian Berdans geschicktem, unerwarteten Schnitt. Schauspielerisch in Bestform: Richard Gere und Laura Linney bei ihrer zweiten Zusammenarbeit nach „Zwielicht“. Gänsehautgarantie!“ (e-base) Richard Gere überzeugt als eigentlich strikt mit Tatsachen arbeitender Reporter, der ob der übernatürlichen Vorgänge zusehends die Fassung und damit auch den Boden unter den Füßen verliert. Mit Produktionen wie „American Gigolo – Ein Mann für gewisse Stunden“ und „Ein Offizier und Gentleman“ avancierte Richard Gere zum ultimativen männlichen Sexsymbol der 80er. Aber erst „Pretty Woman“ zementierte seine Stellung an vorderster Front der Hollywood-Superstars. Seither glänzte er in Blockbustern wie „Eiskalte Leidenschaft“, „Der erste Ritter“, „Zwielicht“, „Der Schakal“, „Die Braut, die sich nicht traut“ oder „Dr. T. and the Women“. Zuletzt war er in der Komödie „Movie 43“ in den deutschen Kinos zu sehen. Laura Linney begann ihre Kino-Karriere 1992 neben Nick Nolte und Susan Sarandon in „Lorenzos Öl“. Schon bald spielte sie in exponierten Nebenrollen an der Seite von Richard Gere, Clint Eastwood und Jim Carrey. Für das umjubelte Biopic „Kinsey – Die Wahrheit über Sex“ über den Sexualforscher Alfred Kinsey erhielt sie 2004 je eine Nominierung für den Oscar und Golden Globe. Eine weitere Golden-Globe-Nominierung gewann sie ein Jahr später für ihre Darstellung in dem Jugendfilm „Der Tintenfisch und der Wal“. Zweimal überreichte man ihr den Fernsehpreis Emmy, unter anderen für eine Gastrolle in „Frasier“. 2008 erhielt sie für die weibliche Hauptrolle in Tamara Jenkins’ Independentfilm „Die Geschwister Savage“ ihre dritte Oscar-Nominierung, erneut als Beste Hauptdarstellerin. Zuletzt sah man sie an der Seite von Bill Murray in der britischen Komödie „Hyde Park am Hudson“. Einen gelungenen Kurzauftritt absolviert Alan Bates, Anthony Quinns unvergessener Partner aus „Alexis Sorbas“, der als Spezialist für Paranormales höchst unterhaltsam über sein Fachgebiet räsoniert. (Text: Super RTL)
Originalsprache: Englisch
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