Die Laterne des Herrn in Budapest

H 1999 (Nekem lámpást adott kezembe az Úr Pesten, 103 Min.)
  • Drama

Anstelle einer von Anfang bis Ende reichenden Spielhandlung bietet Jancsó eine Reihe von Episoden, die ihrerseits keinen Handlungsbogen aufweisen. Er erzählt von den Gewinnern und den Verlierern der Wende. In allen Teilen treten die Gestalten Kapa und Pepe auf, die viel und laut reden, singen, tanzen. Anfänglich und zuletzt sind sie Totengräber an einem lauschigen Budapester Friedhof, zwischendurch auch schwerreiche Privatisierungsgewinner oder Verbrecher. Jancsó und sein unzertrennlicher Drehbuchautor Gyula Hernádi stellen sich selbst dar, zwei alte Männer, die auf einer Parkbank sitzen. Sowohl die Totengräber wie auch die Filmemacher werden wiederholt umgebracht und tauchen in der nächsten Geschichte gleich wieder auf.

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Deutscher Kinostart20.01.2000Internationaler Kinostart28.01.1999

Originalsprache: Ungarisch

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