Die Königin des Nordens

DK / N / S / IS / CZ 2021 (Margrete den første, 120 Min.)
  • Biographie
  • Drama
  • Geschichtsdrama
Margarethe I. (Trine Dyrholm), Herrscherin über Dänemark, Norwegen und Schweden, muss sich zwischen ihren persönlichen Gefühlen und politischer Macht entscheiden. – Bild: ZDF und @JULIE VRABELOVA./​@JULIE VRABELOVA
Margarethe I. (Trine Dyrholm), Herrscherin über Dänemark, Norwegen und Schweden, muss sich zwischen ihren persönlichen Gefühlen und politischer Macht entscheiden.

Eine große Frau der Weltgeschichte, Margarethe I., Herrscherin über Dänemark, Norwegen und Schweden, muss sich zwischen ihren persönlichen Gefühlen und politischer Macht entscheiden. Trine Dyrholm („Astrid“, „Königin“) verkörpert eindrucksvoll die machtbewusste Königin Margarethe I. Unter der Regie von Charlotte Sieling („Borgen“, „Homeland“) entstand eine der teuersten Produktionen Skandinaviens, ein fesselndes „Game of Thrones“. 1402: Nach geschicktem und äußerst machtbewusstem Vorgehen hat die legendäre Herrscherin Margarethe I. Dänemark, Norwegen und Schweden fünf Jahre zuvor zu einer Allianz in der Hand ihrer Familie, dem dänischen Königshaus, vereint.

Als alleinige ungekrönte Regentin lenkt sie die Geschicke der Kalmarer Union im Norden Europas mittels ihres jungen Adoptivsohnes Erik, des eigentlichen Königs. Doch das mächtige Bündnis hat viele Feinde: Margarethes intrigante Gegenspieler behaupten plötzlich, ihr tot geglaubter Sohn Olaf sei noch am Leben. Das Gerücht geht um, sie habe ihn damals ermorden lassen wollen, um selbst an der Macht zu bleiben. Als ausgerechnet zur Verlobung Eriks mit der Tochter des Königs von England ein Mann auftaucht, der sich tatsächlich als Olaf ausgibt, muss Margarethe nicht nur um ihre Pläne und das Überleben ihres Großreiches kämpfen, sondern auch ihre zwiespältigen Gefühle in Einklang bringen.

Denn eine ausländische Verschwörung, ausgehend vom Deutschen Orden, ist im Gange, die Zwietracht unter den nordischen Staaten säen und Margarethe alles kosten könnte, an das sie glaubt – besonders die Einheit ihres Reiches. Kaum denkt sie, in dem Fremden tatsächlich ihren tot geglaubten Sohn zu erkennen, muss sie aus Staatsräson eine unmenschliche Entscheidung treffen.

Mit „Die Königin des Nordens“ schuf Regisseurin Charlotte Sieling ein bildgewaltiges Mittelalter-Epos mit viel Atmosphäre und überraschenden Wendungen – ein wahres „Game of Thrones“. Dabei führt sie eine höchst moderne, machtbewusste und strategisch denkende Herrscherin vor Augen, die ihre persönlichen Gefühle der Staatsräson unterordnen muss. Auch in dem komplizierten Bündnis der Kalmarer Union kommen unter der Oberfläche des mittelalterlichen Settings höchst aktuelle politische Fragen und Themen zum Vorschein.

Diese treiben auch die heutigen Akteure des Weltgeschehens in demokratischen Systemen um, werfen ähnliche Fragen auf und erfordern einigende Fähigkeiten, wie sie von Margarethe I. verlangt wurden. Trine Dyrholm gilt als die erfolgreichste dänische Schauspielerin und hat als Einzige siebenmal den dänischen Filmpreis Bodil gewonnen. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt sie 2016 den Silbernen Bären als Beste Schauspielerin auf der Berlinale für ihre Rolle in Thomas Vinterbergs „Die Kommune“.

„Das Fest“ von Thomas Vinterberg (1998) bedeutete für Trine Dyrholm den internationalen Durchbruch. Es folgten Filme wie die schwarze Komödie „In China essen sie Hunde“ (1999), „Der schönste Tag“ (2005), Susanne Biers oscargekröntes Drama „In einer besseren Welt“ (2010), das mehrfach ausgezeichnete dänische Missbrauchsdrama „Königin“ (2019) und viele mehr. Aber auch neben Dyrholm tritt mit Søren Malling („Hijacking“, „Borgen“), Jakob Oftebro („Hamilton“, „Kon-Tiki“), Bjørn Floberg („Varg Veum“), Magnus Krepper („Die Brücke: Transit in den Tod“) und Thomas W. Gabrielsson („Kommissarin Lund“) ein Best-of der skandinavischen Darsteller auf.

Charlotte Sieling wird als eine der prominentesten dänischen Regisseurinnen ihrer Zeit gefeiert. Sie arbeitete zunächst erfolgreich als Schauspielerin in Film und Theater, bevor sie sich später als Regisseurin neu erfand. Zu ihrem breiten Portfolio zählen erfolgreiche dänische Fernsehproduktionen wie unter anderem die „Emmy“-Preisträgerserie „Unit One – Die Spezialisten“ (acht Episoden, 2000 bis 2004) mit Mads Mikkelsen, die mehrfach ausgezeichnete Krimiserie „Die Brücke: Transit in den Tod“ (vier Episoden, 2011 bis 2018), die BAFTA-prämierte Fernsehserie „Borgen: Gefährliche Seilschaften“ (dritte Staffel, 2010) sowie „Kommissarin Lund“ (erste Staffel, 2007 bis 2009).

Ihre Erfolge in Dänemark führten zu vielen internationalen Regiearbeiten – wie zwei Episoden für die US-Serie „Homeland“ (2014 bis 2018), „The Americans“ (eine Episode, 2014), „Good Behavior“ (eine Episode, 2017) und „Lovecraft Country“ (eine Episode, 2020). „Die Königin des Nordens“ ist Sielings dritter Spielfilm. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)

Mit „Die Königin des Nordens“ schuf Regisseurin Charlotte Sieling ein bildgewaltiges Mittelalter-Epos mit viel Atmosphäre und überraschenden Wendungen – ein wahres „Game of Thrones“. Dabei führt sie eine höchst moderne, machtbewusste und strategisch denkende Herrscherin vor Augen, die ihre persönlichen Gefühle der Staatsräson unterordnen muss. Auch in dem komplizierten Bündnis der Kalmarer Union kommen unter der Oberfläche des mittelalterlichen Settings höchst aktuelle politische Fragen und Themen zum Vorschein. Diese treiben auch die heutigen Akteure des Weltgeschehens in demokratischen Systemen um, werfen ähnliche Fragen auf und erfordern einigende Fähigkeiten, wie sie von Margarethe I. verlangt wurden. Trine Dyrholm gilt als die erfolgreichste dänische Schauspielerin und hat als Einzige siebenmal den dänischen Filmpreis Bodil gewonnen. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt sie 2016 den Silbernen Bären als Beste Schauspielerin auf der Berlinale für ihre Rolle in Thomas Vinterbergs „Die Kommune“. „Das Fest“ von Thomas Vinterberg (1998) bedeutete für Trine Dyrholm den internationalen Durchbruch. Es folgten Filme wie die schwarze Komödie „In China essen sie Hunde“ (1999), „Der schönste Tag“ (2005), Susanne Biers oscargekröntes Drama „In einer besseren Welt“ (2010), das mehrfach ausgezeichnete dänische Missbrauchsdrama „Königin“ (2019) und viele mehr. Aber auch neben Dyrholm tritt mit Søren Malling („Hijacking“, „Borgen“), Jakob Oftebro („Hamilton“, „Kon-Tiki“), Bjørn Floberg („Varg Veum“), Magnus Krepper („Die Brücke: Transit in den Tod“) und Thomas W. Gabrielsson („Kommissarin Lund“) ein Best-of der skandinavischen Darsteller auf. Charlotte Sieling wird als eine der prominentesten dänischen Regisseurinnen ihrer Zeit gefeiert. Sie arbeitete zunächst erfolgreich als Schauspielerin in Film und Theater, bevor sie sich später als Regisseurin neu erfand. Zu ihrem breiten Portfolio zählen erfolgreiche dänische Fernsehproduktionen wie unter anderem die „Emmy“-Preisträgerserie „Unit One – Die Spezialisten“ (acht Episoden, 2000 bis 2004) mit Mads Mikkelsen, die mehrfach ausgezeichnete Krimiserie „Die Brücke: Transit in den Tod“ (vier Episoden, 2011 bis 2018), die BAFTA-prämierte Fernsehserie „Borgen: Gefährliche Seilschaften“ (dritte Staffel, 2010) sowie „Kommissarin Lund“ (erste Staffel, 2007 bis 2009). Ihre Erfolge in Dänemark führten zu vielen internationalen Regiearbeiten – wie zwei Episoden für die US-Serie „Homeland“ (2014 bis 2018), „The Americans“ (eine Episode, 2014), „Good Behavior“ (eine Episode, 2017) und „Lovecraft Country“ (eine Episode, 2020). „Die Königin des Nordens“ ist Sielings dritter Spielfilm. (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere26.12.2023ZDFDeutscher Kinostart30.12.2021Internationaler Kinostart16.09.2021

Originalsprache: Dänisch

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Mi 27.12.2023
01:00–02:50
01:00–

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Reviews & Kommentare

  • am

    Beeindruckende Verfilmung.
    Sehenswert.
    👍 👍 👍 👍 👍 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐

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